Umgestaltung Westausgang Bergkirchweihgelände

Stand: 10.05.2023

Er muss im Rahmen des Sicherheitskonzepts als Flucht- sowie Rettungsweg für die Feuerwehr ertüchtigt und ausgebaut werden. Dabei steht der Baumerhalt im Fokus.

Das Ziel bleibt, der Weg ist neu. Der Westausgang des Bergkirchweihgeländes muss im Rahmen des Sicherheitskonzepts zur Bergkirchweih für die Entfluchtung sowie als Rettungsweg für die Feuerwehr ertüchtigt und ausgebaut werden. Die ursprünglichen Planungen sahen dazu die Fällung mehrerer Bäume vor. Dieser Ansatz wurde nach Einwänden der Bürgerinitiative „Bergflair“ gestoppt. Die Verwaltung wurde von der Politik beauftragt, eine neue Entwurfsplanung zu erstellen mit dem Planungsziel, den Baumerhalt zu maximieren.

Das ist nun gelungen. In der modifizierten Entwurfsplanung, der der Bau- und Werkausschuss in seiner Sitzung am 18. April zugestimmt hat, ist es gelungen, die drei prägenden Bestandsbäume nördlich zu „An den Kellern“ zu erhalten. Voraussetzung für die Möglichkeit zur Neuplanung war die Zusage eines privaten Grundstückseigentümers, dass die Entfluchtung dauerhaft über sein Grundstück stattfinden kann. Durch den Gewinn dieses zusätzlichen Entfluchtungswegs kann die Wegebreite um einen Meter auf insgesamt vier Meter verringert und der Straßenausbau von diesen Bäumen abgerückt werden. Der Wurzelbereich der großen Linde am Entlaskeller wird mit einer Wurzelbrücke überbaut, um den Wurzelbereich soweit wie möglich zu schützen. Die zwei südlich des Weges „An den Kellern“ gelegenen Bäume müssen dennoch gefällt werden. Dabei handelt es sich um einen zurückgeschnittenen Baumtorsos, dessen Reststandzeit dieses Jahr ausläuft. Der zweite Baum fällt aufgrund seiner geringen Größe nicht unter die Baumschutzverordnung. Zwei Neupflanzungen werden im Ausbaubereich am Westausgang dennoch erfolgen.

Oberbürgermeister Florian Janik sieht in der Neuplanung einen guten Kompromiss: „Die Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer waren nicht leicht. Aber erst durch das positive Ergebnis war es überhaupt möglich, neu zu planen. Es freut mich sehr, dass wir die drei großen Bäume erhalten können“.

„Wenn alles nach Plan läuft, wollen wir mit den Umbaumaßnahmen noch im Sommer/Herbst 2023 beginnen, damit wir zur Bergkirchweih im nächsten Jahr fertig sind.“ erläutert Tiefbauamtsleiter Andreas Pfeil den sportlichen Zeitplan des Projektes“.

Gegenüber dem bisherigen Entwurf erhöhen sich die Umbaukosten um ca. 190.000 Euro auf nun insgesamt 635.000 Euro. Bei der Kostenmehrung schlagen auch die Kosten für die Begrünung, neue Beleuchtung und ökologische Baubegleitung zu Buche.

Rund um die Bergkirchweih 2023

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Wir freuen uns jetzt schon drauf wenn es wieder heißt "Der Berg ruft". Wir sehen uns dann vom 25. Mai - 05. Juni 2023 wieder.