Umstufung der Eltersdorfer Ortsdurchfahrt

Stand: 22.09.2023

Mit ihr sind zeitnah zahlreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geplant.

Eine wichtige Entscheidung zur Verkehrsentlastung der Ortsmitte von Eltersdorf hat der Stadtrat in seiner Juli-Sitzung getroffen. Die durch Eltersdorf verlaufende Staatsstraße 2242 soll zu einer Ortsstraße abgestuft werden. Sie führt dann nicht mehr wie bisher durch den Ortskern, sondern unmittelbar über die Bundesautobahn A73 über die Anschlussstelle Eltersdorf. Die Umstufung ist Voraussetzung für verkehrsberuhigende Maßnahmen der bisherigen Ortsdurchfahrtsstraße.

Mit dieser Entscheidung ist die früher diskutierte Ortsumgehung hinfällig. Auf Grund naturschutzrechtlicher Vorgaben war die ursprüngliche Antragstraße aus dem Planfeststellungsverfahren kaum realisierbar. In einem sogenannten faunistischen Fachgutachten wurde eine große Population artenschutzrechtlich besonders geschützter Vogelarten im Bereich der eigentlich geplanten Trasse festgestellt. 

Oberbürgermeister Florian Janik: „Die nun gefundene Alternative mit der Herabstufung der bisherigen Ortsdurchfahrt und die Führung des Durchgangverkehrs über die Autobahn hat den besonderen Charme, dass wir nicht neu bauen müssen und die vorhandene Infrastruktur nutzen können und zugleich eine Beruhigung der Ortsmitte herbeiführen können“.


Mit der Abstufung der Ortsdurchfahrt sind zeitnah zahlreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung geplant. Sie reduzieren die Geschwindigkeiten des Kfz-Verkehrs. Zudem haben sie eine Entlastung des Durchgangsverkehrs zur Folge. 

Zu den Maßnahmen gehören 

  • die Verbreiterung des Geh- und Radwegs in der Fürther Straße
  • barrierefreie Verbreiterungen, sogenannte Buskaps, an den Haltestellen Weidenweg und Am Kreuzstein
  • Querungshilfen und Pflasterungen.

Mittelfristig ist auch ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr zwischen Pestalozziring und Eltersdorfer Straße geplant. Der Umbau des Egidienplatzes zu einem Kreisverkehr erfolgt voraussichtlich ab 2025. Ein weiterer Kreisverkehr ist für die Anbindung des neuen Nahversorgungszentrums am S-Bahn-Halt an die Weinstraße vorgesehen. 

Planungs- und Baureferent Josef Weber: „Ich hoffe, dass wir mit dem Maßnahmenpaket die von Vielen gewünschte Entlastung erreichen, denn nur im Paket entfaltet es seine Wirkung“.

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