VGN-Gremien geben grünes Licht für kostenlose Innenstadtzone

Stand: 22.09.2023

Nach dem Stadtrat haben nun auch die Gremien des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) dem Projekt zugestimmt.

Damit wird ab 1. Januar 2024 Erlangen den Nahverkehr im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts in der Innenstadt kostenlos anbieten. Bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember wird zudem das Busnetz um die City-Linie erweitert Sie wird als Ringlinie 

  • den Großparkplatz
  • verschiedene Parkhäuser
  • zentrale Punkte wie die Universitätskliniken, die Arcaden und die nördliche Innenstadt 

verbinden. Mit dem Angebot sollen nicht zuletzt diejenigen erreicht werden, die ins Stadtzentrum mit dem Auto kommen. Ihnen wird eine attraktive Möglichkeit geboten: Sie können am Rand der Innenstadt auf dem Großparkplatz und in den Parkhäusern parken und dann bequem mit dem Bus weiterfahren.

Oberbürgermeister Florian Janik: „Alle Gremien haben grünes Licht gegeben für mehr umweltfreundliche Mobilität und eine attraktive und gut erreichbare Innenstadt. Wir wollen Busfahren in der Innenstadt so einfach und bequem wie möglich machen“. 


Niemand brauche mehr, so das Stadtoberhaupt weiter, ein Ticket lösen. Man könne einfach einsteigen. Für Janik ist mit dem Gratis-ÖPNV eine deutliche Attraktivitätssteigerung der Innenstadt und ein Beitrag zur Belebung des Handels verbunden. 

Kosten von jährlich rund 300.000 Euro


„Es gab bei den VGN-Partnern zu dem Pilotprojekt durchaus auch kritische Stimmen. Da es aber weit über eine reine Tarifmaßnahme hinaus geht und es sich um ein ganzes Bündel von Maßnahmen handelt, das auch eine Ausweitung des Verkehrsangebotes und eine Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung enthält, tragen es alle mit. Von der wissenschaftlichen Begleitung erhoffen wir uns wertvolle Erkenntnisse“, erklärt VGN-Geschäftsführerin Anja Steidl.

Innerhalb des VGN hat man sich darauf geeinigt, das Projekt zunächst zeitlich zu befristen und es begleitend auszuwerten. „Wir machen uns startklar für ein in dieser Größenordnung einzigartiges Pilotprojekt“, so Janik. Die Mindereinnahmen, die durch die Kostenfreiheit der Innenstadtzone entstehen, muss die Stadt ausgleichen. Es wird mit Kosten von jährlich rund 300.000 Euro zuzüglich zukünftiger Tarifanpassungen gerechnet.


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