Jugendparlamentswahl 2023
Stand: 02.12.2023
Aufgerufen waren hierzu etwa 5.900 Jugendliche. Gewählt wurde im September, Oktober und November.
Die Stimmauszählung ergibt folgendes Wahlergebnis:
Kai Chan, Emmy-Noether-Gymnasium (634 Stimmen)
Helena Neubert, Emmy-Noether-Gymnasium (582 Stimmen)
Yalin Aydin, Emmy-Noether-Gymnasium (497 Stimmen)
Elena Zikmund, Eichendorffschule, (418 Stimmen)
Katharina Beuer, Albert-Schweitzer-Gymnasium (392 Stimmen)
Ida Kindler, Fridercicianum (365 Stimmen)
Robin Grille, Fridericianum (352 Stimmen)
Simon Rauch, Ohm-Gymnasium (348 Stimmen)
Jana Zimbelmann, Albert-Schweitzer-Gymnasium (347 Stimmen)
Paul Fenner, Montessori Fachoberschule Franken (331 Stimmen)
Aarush Agrawal, Ohm-Gymnasium (322 Stimmen)
Ojas Agrawal, Albert-Schweitzer-Gymnasium (306 Stimmen)
Anahit Harutyunyan, Ohm-Gymnasium (305 Stimmen)
Justin Eigenseer, Hermann-Hedenus-Mittelschule (304 Stimmen)
Hanna Dzitkowska, Ohm-Gymnasium (293 Stimmen)
Peter Spalek (287 Stimmen)
Mohammed Hamad, Otfried-Preußler-Schule (267 Stimmen)
Arina Bardo, Hermann-Hedenus-Mittelschule (265 Stimmen)
Mykhailo Dzhuran, Berufsschule Herzogenaurach (254 Stimmen)
Emma Capell, Albert-Schweitzer-Gymnasium (251 Stimmen)
Mark Kryvorotniy, Ohm-Gymnasium (249 Stimmen)
Florentine Funke, Christian-Ernst-Gymnasium (247 Stimmen)
Oliwia Kobienia, Wirtschaftsschule im Röthelheimpark (217 Stimmen)
Paul Richter, Werner-von-Siemens-Realschule (209 Stimmen)
Antonia Dexl, Realschule am Europakanal (203 Stimmen)
Marissa Weinrich, Albert-Schweitzer-Gymnasium (199 Stimmen)
Luna Kuhlmann, Montessori-Schule (192 Stimmen)
Viklei Kopaci, Werner-von-Siemens-Realschule (186 Stimmen)
Mariya Isajanyan, Emmy-Noether-Gymnasium (185 Stimmen)
Maria Feinauer, Werner-von-Siemens-Realschule (185 Stimmen)
Ava Wolfram, Realschule am Europakanal (173 Stimmen)
Leo Thoben Azcon, Albert-Schweitzer-Gymnasium (159 Stimmen)
Anna Vagt, Realschule am Europakanal (157 Stimmen)
Ajla Bilalovic, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (142 Stimmen)
Valentina van Schagen, Fridericianum (120 Stimmen)
Maid Bilalovic, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (114 Stimmen)
Rein Kopaci, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (97 Stimmen)
Veronika Peters, Otfried-Preußler-Schule (88 Stimmen).
Rund um die Wahl
Es besteht aus 15 Mitgliedern. Die vom Jugendparlament gestellten Anträge und Empfehlungen sind innerhalb von drei Monaten im Stadtrat zu behandeln. Die Amtszeit dauert zwei Jahre.
Neben dem Antragsrecht hat das Jugendparlament ein eigenes Budget in Höhe von 5.000 Euro pro Jahr und auf Antrag auch ein Rederecht in verschiedenen Ausschüssen. Zudem wird es durch einen festen Mitarbeiter der Stadtverwaltung unterstützt.
Alle Jugendlichen, die zum Wahlzeitpunkt zwischen 12 und 18 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Erlangen haben, konnten wählen und ihre Stimmen abgeben.
Die Stimmen konnten in der Wahlwoche vom 16. bis 20. Oktober in festgelegten Wahllokalen abgegeben werden. Gewählt wurde dort mit Stimmzetteln. Zudem war wählen möglich an den Zusatztagen
- 29. September bis 1. Oktober im Rahmen des Kinder- und Jugendgipfels
- 6. Oktober während der U18 Wahl auf dem Hugenottenplatz.
Alternativ konnen die Stimmen auch online abgegeben werden.
Da das Jugendparlament aus 15 Mitgliedern besteht, konnten bis zu 15 Stimmen abgegeben werden. Dabei konnten einzelne Kandidatinnen und Kandidaten bis zu drei Stimmen erhalten. Mehr als insgesamt 15 Stimmen durften jedoch nicht vergeben werden. Wer weniger als 15 Stimmen vergeben wollte, konnte dies natürlich auch tun.
Sarah und Sophie, beide waren bis November 2020 im Jugendparlament:
"Das Jugendparlament ist, kurz gesagt, die Interessenvertretung der Jugend in der Politik Erlangens. Wir können zu allen Themen mitdiskutieren und unsere Meinung äußern. Unser mächtigstes Mittel sind allerdings Anträge, die wir an den Stadtrat stellen können. In einem kurzen Text formulieren wir einen Wunsch oder ein Anliegen, über das wir vorher diskutiert haben. Über diese muss der Stadtrat dann innerhalb von drei Monaten abstimmen. Beispielweise haben wir die Anbringung von Pfandringen an jedem neu aufgestellten Mülleimer durchgesetzt."
"Sitzungen sind gar nicht so langweilig, wie man es aus der Politik erwarten würde"
Pro Jahr muss das Jugendparlament mindestens fünf Sitzungen durchführen. Nochmal Sarah und Sophie: "Sitzungen sind gar nicht so langweilig, wie man es aus der Politik erwarten würde, obwohl einiges zu Beginn etwas formell klingt. Zu allererst wird jede Sitzung mindestens sieben Tage vorher inklusive Tagesordnung bekannt gegeben. Die Tagesordnung beinhaltet alle Themen, die an diesem Abend besprochen werden sollen. Am entsprechenden Tag eröffnet der/die Vorsitzende/r die Sitzung. Er oder sie leitet das Jugendparlament durch die Sitzung und erteilt das Wort. Unsere Sitzungen sind in der Regel öffentlich zugänglich. Jeder kann an ihnen teilnehmen. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen und mit zu diskutieren. Egal ob Mitglied oder nicht. Die wichtigste Aufgabe einer Sitzung ist es, Beschlüsse zu fassen. Bereits diskutierte Anträge sollen hier von den Mitgliedern entweder angenommen oder abgelehnt werden. Auch neue Aktionen werden in den Sitzungen besprochen."
Mehr zum Jugendparlament
Jugendparlament
Das Jugendparlament besteht aus fünfzehn gewählten Jugendlichen. Alle Mitglieder haben seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Erlangen und sind zwischen zwölf und achtzehn Jahre alt.
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