Programm "Zukunft Grundschulen und Ganztagsbetreuung"
Stand: 22.03.2022
Bis zum Jahr 2026 soll ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot für Kinder durch einen Rechtsanspruch garantiert werden. Hieraus ergibt sich für die Stadt Erlangen die Verpflichtung, Überlegungen zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs durch Jugendhilfe und Schule anzustellen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und insbesondere die Grundschulen hierfür "baulich fit“ zu machen.
Informationen
In einem ersten Schritt sollen die Planungen für fünf Grundschulen vorangetrieben werden, nämlich die Friedrich-Rückert-, die Pestalozzi-, die Hermann-Hedenus-, die Mönau- und die Michael-Poeschke-Grundschule. Diese Priorisierung fußt auf einer eingehenden Untersuchung der Erlanger Grundschulstandorte. Als erste dieser fünf Grundschulen wurde die Friedrich-Rückert-Schule priorisiert. Als zweite der fünf Grundschulen wurde die Michael-Poeschke-Schule ausgewählt. Zum Schuljahr 2021/2022 ist dort das Modellprojekt "Kooperative Ganztagsbildung" gestartet, welches die enge Verzahnung von Schule und Jugendhilfe vorsieht. Kooperationspartner der Schule ist hierbei der Hort "Holist". Auch an der Michael-Poeschke-Schule ist zukünftig ein Ergänzungsbau geplant.
bis 2026
Für die verschiedenen Maßnahmen beträgt das Investitionsvolumen zwischen 80 Mio. und 90 Mio. Euro
Eine Beteiligung erfolgt/erfolgte im Rahmen von Sprengelkonferenzen.
Beschluss das Stadtrates vom 06.Dezember 2018
Beschluss des Stadtrates vom 22. Juli 2021