Deutscher Zukunftspreis geht nach Erlangen

Stand: 03.01.2024

Nach 2005 ist der renommierte und mit 250.000 Euro dotierte Preis erneut in die Hugenottenstadt gegangen.

Die Zukunft spielt in Erlangen: Am Mittwoch wurde das Team um Professor Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Universitätsklinikum Erlangen, und seinen Kollegen von Siemens Healthineers, Stephan Biber und David Grodzki, von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Gemeinsam haben sie das Magentom Free entwickelt. Das ist eine Plattform für Magnetresonanztomografie mit niedriger Feldstärke.Drei Männer in einer Werkhalle an einer Maschine.

Oberbürgermeister Florian Janik: „Ich gratuliere dem Team vom Uniklinikum Erlangen und Siemens Healthineers ganz herzlich zu dieser tollen Auszeichnung. Die neue Plattform für die Magnetresonanztomographie (MRT) ist nicht nur technisch faszinierend, sie wird auch das Leben vieler Menschen auf der ganzen Welt besser machen. Das MRT wird mit dieser Innovation zu einem Untersuchungsverfahren, das man auch mit weniger finanziellen Mitteln und technischen Möglichkeiten einsetzen kann. Vision und Innovation wurden in diesem Projekt an unserem Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort beispielhaft zusammengebracht."

Foto: Deutscher Zukunftspreis Ansgar Pudenz