Erlanger Kulturdialoge
Stand: 01.03.2024
Das Kulturreferat lädt zum öffentlichen kulturpolitischen Diskurs.
Die Erlanger Kulturdialoge sind ein öffentlicher kulturpolitischer Diskurs, zu dem das Kulturreferat einlädt. Gemeinsam mit Bürger*innen, Kulturschaffenden, Kulturvereinen und Vertreterinnen und Vertretern aus der Kommunalpolitik kann hier über die Zukunft der Kultur in Erlangen diskutiert werden. Gleichzeitig sind die Erlanger Kulturdialoge eine Plattform für den gegenseitigen Austausch und das Entstehen möglicher Vernetzungen und Kooperationen untereinander.
Die Kulturdialoge gibt es seit 2003. Sie fanden zunächst jährlich, später in zwei- oder dreijährigem Abstand statt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Kulturamt der Stadt Erlangen.
Weiterführende Informationen zu den vergangenen Kulturdialogen seit 2003
Im Mittelpunkt dieser Kulturdialoge stehen die kulturpolitischen Leitsätze für Erlangen, die das Kulturreferat der Stadt Erlangen in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet hat. Nach der launigen Präsentation der Leitsätze durch Rainer Hertwig (Digitales Kulturmanagement) gibt Prof. Dr. Martin Zierold (Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) den folgenden Gesprächsrunden durch einen Videovortrag einen Rahmen, indem er von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die unterschiedlichen Kultur-Akteur*innen berichtet.
Einzelne Aspekte der kulturpolitischen Leitsätze werden nun herausgegriffen und in Gesprächsrunden tiefer diskutiert.
Die Gesprächsrunden sind:
- Barrieren
- Klima als kulturelle Dimension
- Kunst- und Kulturräume
Im ZAM, dem Zentrum für Austausch und Machen, findet die Abschlussrunde statt. Die Kulturreferentin Anke Steinert-Neuwirth erfährt so über die Diskussionsergebnisse und nimmt die Impulse in ihre Agenda auf.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Die These „Kultur braucht gedankliche und stadträumliche Leerstellen, um sich entfalten zu können“ (Thomas Kaestle in seinem Impulsvortrag), bringt Fragen hervor: Welche gedanklichen und stadträumlichen Leerstellen, welche undefinierten Gestaltungsmöglichkeiten gibt es in Erlangen? Sind kreative künstlerische Prozesse innerhalb der gesellschaftlichen und räumlichen Rahmenbedingungen möglich?
Martina Dorsch und Jasmin Schubert berichten über 60 Tage Art in Action – das temporäre Atelierhaus Studio b11.
In drei so genannten Denkräumen wird das Thema praxisbezogen vertieft:
- Wo es mir gefällt – gemeinsam erkundet die Gruppe ein kleines Areal in der Innenstadt, definiert Un-Orte und fragt sich, wo es schön ist und warum und wo es schöner sein könnte …
- Altstadt und zukünftiges Museumskarree 20xx: Die Gruppe stellt sich, losgelöst von den Zwängen konkreter Bauaktivitäten, die Frage: Was muss ein Museumskarree in der Innenstadt ausstrahlen, damit wir es häufig aufsuchen möchten?
- (Frei-) Räume in den Stadtteilen: Die Gruppe beschäftigt sich mit den Bedingungen für Kunst und Kultur in den Stadtteilen und den vorhandenen Rahmenbedingungen.
Die Referentin für Bildung, Kultur und Jugend, Anke Steinert-Neuwirth, freut sich über die vielen Impulse zum Thema (Frei-)Räume durch die Veranstaltung.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Ungewohnte Blicke auf den öffentlichen Raum zu werfen war das Anliegen dieser Erlanger Kulturdialoge. Welche Rolle spielen Kunst und Kultur bei der Nutzung des öffentlichen Raums? Erweitern Kunst und Kultur im öffentlichen Raum unser Denken, werden Prozesse bei der Beurteilung des öffentlichen Raums in Gang gesetzt – und: Was will uns der/die Künstler*in überhaupt damit sagen? Kann Kunst einen Ort „aktivieren“ und bereichern?
Mit zwei Impulsreferaten von Regina Pemsl und Anja Schoeller (forum 007 – Zukunftsagent*innen) und Hans Hemmert (Künstlergruppe inges idee) näherten sich die Teilnehmenden der Kulturdialoge in Theorie und vor Ort in Praxis dem Thema an.
Die Leiterin des Kulturamts, Anne Reimann, führt durch den Tag.
Die Referentin für Kultur, Bildung und Jugend, Anke Steinert-Neuwirth, hat in ihrer Amtszeit einen Fokus auf den öffentlichen Raum als Kunst- und Kulturraum gelegt. Sie lässt die Ergebnisse des Tages in ihre weitere Arbeit einfließen.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und spätestens nach dem Vortrag des Journalisten und Autoren Mark Terkessidis hoch motiviert, sich im Rahmen des „World Cafés“ intensiv mit der Weiterentwicklung des lokalen Kulturangebots auseinanderzusetzen.
Vor dem Hintergrund einer Stadt, in der mittlerweile Menschen aus 140 Nationen zu Hause sind und jede/r vierte Erlanger Bürger*in eine Migrationsgeschichte in der eigenen Familie hat, wurde diskutiert, ob die Angebote, die im Kulturbereich kreiert werden, die diverse Zusammensetzung der Stadtgesellschaft noch widerspiegeln. Damit verbunden waren auch Fragen nach möglichen Ausgrenzungsmechanismen im Kulturbetrieb oder fehlender Multiperspektivität.
Auf Wunsch können die Handlungsempfehlungen, die das Ergebnis der Konferenz darstellen, im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Die kulturelle Infrastruktur – in ihrer baulichen Form – prägt nicht nur das Leben einer Stadt, sie sagt auch etwas aus über die Lebendigkeit des Gemeinwesens und die Möglichkeiten und Grenzen der Entfaltung des kreativen Potenzials von Künstler*innen und Kulturschaffenden. Kulturräume sind Orte der Begegnung und Kommunikation, sie sind Freiräume und Experimentierorte, sie sind Orte, an denen Ideen für Kunst und Kultur ihren Anfang nehmen und sich weiterentwickeln. Das Thema Kulturräume betrifft alle Kultursparten: Musik, Tanz, Theater, Bildende Kunst usw. Verschiedene künstlerische und kulturelle Inhalte gehen mit unterschiedlichen Raumanforderungen einher und auch gesellschaftliche Veränderungen spiegeln sich in Räumen wider.
- Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, referiert über die Bedeutung der kulturellen Infrastruktur in Kommunen.
- Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent der Stadt Erlangen, beleuchtet die lokale Situation unter dem Titel „Zwischen Palais und Sanierungsfall?
- In einer Podiumsdiskussion entwerfen Kulturschaffende und Kulturverwaltende aus Erlangen ihre Vision von Kulturräumen in Erlangen 2020.
Die Leiterin des Kulturprojektbüros, Anke Steinert-Neuwirth, führt durch den Tag und speist die Ergebnisse in das Handeln des Kulturreferats ein.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
In Vorträgen und Diskussionen mit Fachleuten aus dem Bereich Kulturpädagogik geht es beim KS:ER-Praxistag um die Voraussetzungen und Gelingensbedingungen von Kooperationsprojekten zwischen Bildungseinrichtungen und Kulturschaffenden.
- Tom Biburger (Institut für Angewandte Kulturelle Bildung, München) und Andrea Oestreicher (Lehrerin an der Hauptschule an der Peslmüllerstraße, München) berichten über Wirkungen eines Theaterprojekts auf Schülerinnen und Schüler.
- Frank Fleischmann (Institut für innovative Bildung e. V., Bamberg) referiert über Qualitätsansprüche und Möglichkeiten der Ergebnisrückmeldung bei kulturpädagogischen Projekten.
- Erfahrungsberichte von Erlanger Schulen und einer Spielstube geben Einblicke in den Praxisalltag, die Entstehung und Umsetzung kulturpädagogischer Projekte und unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten.
- Ein Gesprächspodium zum Thema „Kultur macht Schule – (k)eine Selbstverständlichkeit?“ unter der Moderation von Kultur- und Bildungsreferent
Dr. Dieter Rossmeissl ergänzt den Tag um weitere Aspekte. - Der KS:ER-Innovationspreis der Sparkasse Erlangen für herausragende kulturpädagogische Projekte“ wird im Anschluss an den Praxistag verliehen.
Anke Steinert-Neuwirth, Leiterin des Kulturprojektbüros der Stadt Erlangen, führt durch den Tag.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Nach der Begrüßung durch den Kulturreferenten Dr. Dieter Rossmeissl spricht Dr. Thomas Röbke, Geschäftsführer Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement – ein altes und neues Potenzial für die Kultur“.
In zwei Gesprächsrunden erläutern Mitglieder aus Kulturvereinen die Lage vor Ort (Brucker Gaßhenker e. V., Erlanger Tanzhaus e. V., ARENA e. V., Das Lamm muss laufen e. V., Freundeskreis Erlanger Altstadt e. V., Stadtverband der Erlanger Kulturvereine e. V.).
Die anschließenden Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit Aspekten wie
- Nachwuchs, neue Mitglieder, „Vereinsmeierei“?
- Formen der Zusammenarbeit von Vereinen und städtischen Kultureinrichtungen
- Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
- Fördervereine als „pressure groups“ für das Kulturleben in unserer Stadt?
Anke Steinert-Neuwirth, Leiterin des Kulturprojektbüros, moderiert durch den Tag, stellt die Ergebnisse vor und verknüpft diese mit der Kulturpolitik der Stadt Erlangen.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Die diesjährigen Kulturdialoge widmen sich der Bildenden Kunst. Der Vortrag „Adoration, Auflehnung oder Applaus. Zur historischen und aktuellen Kunst im öffentlichen Raum“ von Prof. Dr. Johannes Kirschenmann, AdBK München, stimmt auf das Thema ein. In zwei Gesprächsrunden diskutieren Klaus von Gaffron, Barbara Leicht, Martina Sutter-Kress, Christof Präg, Petra von Stromberg-Zapfe und Matthias Schlitt mit dem Kulturreferenten über die Lage in Erlangen.
In vier moderierten Arbeitsgruppen wird vertieft über einzelne Aspekte gesprochen:
- Rahmenbedingungen für Künstler*innen
- Ist Kunst ein Wert an sich? Oder Tourismus- und Marketingfaktor?
- Wunschbilder. Der Erlanger Stadtraum als Kunstraum
- Vision „Kunstraum Erlangen“ 2020?
Die Kulturentwicklungsplanerin Anke Steinert-Neuwirth moderiert durch den Tag. Sie stellt Verbindungen zu den vergangenen Kulturdialogen her und verknüpf die Ergebnisse der Kulturdialoge mit der Arbeit des Kulturreferats.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent der Stadt Erlangen, schlägt in seiner Begrüßung einen Bogen von den neuen Bewegungen in der Schullandschaft bis hin zur kulturellen Bildung als Menschenrecht. Seine These lautet, dass es keinen Kulturauftrag ohne Bildungsauftrag gibt (geben sollte).
Prof. Dr. Eckart Liebau (Institut für Pädagogik, FAU) spricht über „Kulturelles lernen“ – mit kleinem l. Er streift die Geschichte der kulturellen Bildung, ihre Inhalte und die Aufgabe der Pädagogik, neue Ansätze zu finden. Dabei sieht er die Stadt als Raum kultureller Praxis und kulturellen Lernens.
In der anschließenden Podiumsdiskussion versuchen die Teilnehmer*innen eine Standortbestimmung für Erlangen in Bezug auf kulturelle Bildung vorzunehmen. Dies wird in den Arbeitsgruppen dann vertieft:
- Künstler in die Schulen und Kitas!
- Kulturorte als Lernorte
- Familie und Stadtteil als kulturelle Lernorte
- Kulturelles Lernen im Verein
Am Ende präsentierte die Kulturentwicklungsplanerin Anke Steinert-Neuwirth die Ergebnisse.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Dr. Susanne Keuchel hält den Einführungsvortrag zum Thema „Publikum von morgen“. Sie liefert Statistiken zur Kulturnutzung und zur Haltung der Bundesbürger*innen zu Themen der Kultur (v. a. aus dem Jugend-Kulturbarometer).
Die Zahlen werden in der folgenden Podiumsdiskussion auf Erlangen heruntergebrochen – der Kulturreferent Dr. Dieter Rossmeissl fragt die Podiumsteilnehmer*innen nach Beobachtungen, Tendenzen und Herausforderungen für Erlangens Zukunft.
In moderierten Arbeitsgruppen werden einzelne Aspekte vertieft und bearbeitet:
- „Was geht heute ab?“- Kulturpublikum junge Menschen
- Kunst und Kultur wirklich „für Alle?“ – Kulturpublikum Migrant*innen
- „Wir werden immer mehr!“ – Kulturpublikum Generation 50+
- Publikum gewinnen! Marketing und Locations?
Zum Ende hin präsentiert Anke Steinert-Neuwirth (Kulturentwicklungsplanerin) die Ergebnisse der Arbeitsgruppen und erläutert, wie diese in die Arbeit des Kulturreferats einfließen.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
In Zeiten zugespitzter Finanzlage proklamiert Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent der Stadt Erlangen, „Kultur als Pflichtaufgabe einer Kommune!“
Die anschließende Podiumsdiskussion widmet sich der Frage, wie viel Kultur eine Stadt überhaupt braucht. Unter der Moderation von Uli Glaser, KuPoGe, stellen sich diese Frage
- Birgitt Aßmus, kulturpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion
- Ursula Lanig, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
- Renate Doeblin, Geschäftsführerin IHK-Gremium Erlangen
- Dekan Dr. Gerhard Münderlein, Ev.-luth. Dekanat Erlangen
- Prof. Dr. Michael von Engelhardt, FAU, Institut für Soziologie
In fünf Arbeitsgruppen wird nun der Blick auf einzelne Aspekte des kulturellen Lebens in Erlangen gerichtet:
- Kultur ist, wenn trotzdem gespielt wird: E- und U-Musik in Erlangen vor alten und neuen Herausforderungen?
- Volles Haus! Theater ERleben
- Kinder- und Jugendkulturangebote in Erlangen
- Eine Stadt liest und hört zu: Literatur ERleben
- Ideenwerkstatt: Platz für neue Akzente – das hatte Erlangen noch nie!
Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen fließen in die städtische Kulturentwicklungsplanung ein.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Die Grundsatzfrage, „Warum reden über Kultur – warum Plattformen für Dialoge?“ wird vom Kulturreferenten der Stadt Erlangen, Dr. Dieter Rossmeissl, aufgeworfen.
Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent der Stadt Essen und Vorsitzender der Kulturpolitischen Gesellschaft, ist Gastreferent. Sein Vortrag „Der Weg zu den Zielen – die kulturpolitischen Leitlinien der Stadt Essen“ gibt Einblick in die Kulturentwicklungsplanung Essens.
In fünf Arbeitsgruppen werden nun Themen aus der Kulturlandschaft Erlangens benannt und diskutiert:
- Erlangen und seine kulturellen Höhepunktveranstaltungen
- Was ist geblieben – die Nachhaltigkeit des Jubiläumsjahres
- Blickpunkte in unserer Stadt: Kunst und temporäre Kunstprojekte im öffentlichen Raum
- Museen, Ausstellungen, Galerien, Bildende Kunst: Was lockt die Erlangerinnen und Erlanger zur Kunst und die Auswärtigen nach Erlangen?
- Kulturarbeit in Kulturvereinen
Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen fließen in die städtische Kulturentwicklungsplanung ein.
Auf Wunsch kann der Einladungsflyer des Tages digital im Kulturamt der Stadt Erlangen angefordert werden.
Kulturamt
Unter dem Dach des Kulturamts befinden sich
- die großen Festivals (Internationaler Comic-Salon Erlangen, internationales figuren.theater.festival, Erlanger Poetenfest)
- die Abteilung Bildende Kunst, Kunstpalais und Städtische Sammlung
- die Sing- und Musikschule
- die Jugendkunstschule / das Kinderkulturbüro
Die Geschäftsführung der Kunstkommission Erlangen liegt ebenfalls beim Kulturamt.
Mehr Informationen finden Sie auf den Webseiten:
- Kunstpalais
- Jugendkunstschule JuKS
- Kinderkulturbüro
- Sing- und Musikschule
- Internationaler Comic-Salon Erlangen
- internationales figuren.theater.festival
- Erlanger Poetenfest
Amtsleitung des Kulturamts: Anne Reimann