Gedenken.Lernen.Leben - Ein Ort der Erinnerung in Erlangen
Stand: 13.01.2025
Die Machbarkeitsstudie im Auftrag von Stadt, Friedrich-Alexander-Universität und Universitätsklinikum ist fertig gestellt. Sie wurde am 9. Januar 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf dem Weg zu einem Gedenk- und Lernort an die Opfer der NS-„Euthanasie“ ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein erreicht:
- Ein Gedenkparcours im Außengelände
- eine Basisausstellung im Kopfbau der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt, kombiniert mit einem Anbau, der das Schicksal der Ermordeten aufzeigt
- ein aufwändiges pädagogisches Programm.
Die Steuerungsgruppe aus
- Expertinnen und Experten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
- der Stadt Erlangen
- dem Universitätsklinikum Erlangen
hat gemeinsam mit den beiden Berliner Büros chezweitz und Hoskins Architects eine umfangreiche Machbarkeitsstudie vorgelegt. Unter dem Motto „Gedenken, Lernen, Leben“ skizziert sie die Möglichkeit eines lebendigen und partizipativen Ortes inklusiver Erinnerungskultur. Dabei nimmt sie das gesamte Gelände in den Blick. Und sie setzt auf Interaktion und die ständige Präsenz des Gedenkens im Alltag. Knapp 45 Millionen Euro könnte das Projekt in der Umsetzung bis Anfang 2030 kosten.
Die komplette Machbarkeitsstudie steht steht unter https://www.str1.rw.fau.de allen Interessierten zur Verfügung.
Stadtarchiv
Amtsleitung: Dr. Andreas Jobst
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