Keller und Wirte der Erlanger Bergkirchweih
Stand: 04.04.2024
Keller der Erlanger Bergkirchweih
Entlas`s Keller
ENTLAS KELLER ERLANGEN | Unser Keller am Erlanger Berg
Henninger Keller
Tischanfrage | Henninger (henninger-keller.com)
Altstädter Schießhaus
Bergkirchweih | Altstädter Schießhaus (altstaedter-schiesshaus.de)
Erich Keller
Reservierung - erich-kellers Webseite!
Hübners Keller
Reservierung unter: 09131 993298
Hofbräu Keller
Reservierung per E-Mail: hofbraeu-keller@t-online.de
Steinbach Keller
Kontakt und Reservierung - Steinbach-Bräu Erlangen (steinbach-braeu.de)
Helbig Keller
Startseite (helbigkeller.info)
Tucher Keller
https://alterbrunnen.bergplatz.de
Birkners Keller
Birkners Keller / Erlanger Bergkirchweih | Birkners Keller (birkners-keller.de)
Hartmann Keller
Bratwurst Müller- Reservierung (bratwurst-mueller.de)
Weller Keller
Bratwurst Müller- Reservierung (bratwurst-mueller.de)
Für alle anderen Keller stehen noch keine Reservierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sobald auch da die Reservierung möglich ist werden hier die Informationen veröffentlicht.
Der Berg ruft!!!
Entlas`s Keller
Seit 1950 ist der Entla’s Keller im Besitz der Familie Engelhardt und gilt als einer der Hauptkristallisationspunkte der Erlanger Biergeschichte. Eines der Angebote ist eine Führung „in das Innere des Erlanger Berges – den Ursprung der Bierstadt“. Diese führt durch das Gewölbe des Entla’s Kellers und die geheimnisvollen Weiten des Henniger Kellers.
Henninger Keller
Seit 1816 ist der Henninger Keller im Besitz der Familie Henninger, welche den Keller sowie die Brauerei jedoch 1861 an einen Tuchgroßhändler verkaufte. Der Henninger Keller, früher auch Henninger Reifbräu Felsenkeller, ist der größte Burgbergkeller und wurde 1884 als einziger zu einem Tunnel mit Nordeingang (für die Kühlung) ausgebaut. Mit einer Tunnellänge von 861 Metern ist er der längste Bierkeller Erlangens. Seit Jahren findet vor dem Keller die Bierprobe (=Anstich) der Bergkirchweih statt. Anschließend gibt es während der gesamten Festtage einen Ausschank „im Berg“, also am Eingang des tatsächlichen Kellers von früher.
Altstädter Schießhaus
1700 fand die Errichtung eines neuen Schießplatzes am Burgberg bei den Felsenkellern statt, da das alte Übungsgelände in der Innenstadt aufgrund der Errichtung der Erlanger Neustadt geräumt werden musste. Bereits 1729 wurde das erste Schießhaus durch ein repräsentatives neues Gebäude ersetzt. Um 1750 wurde der sogenannte dritte Pfingstfeiertag für das Vogel- oder Königsschießen eingeführt, welcher bis heute ein Erlanger Feiertag blieb. Seit dem Jahr 1911 wird das Altstädter Schießhaus lediglich als Gastwirtschaft ohne Schießen betrieben und ging 1928 in den Besitz der Stadt Erlangen über. 1999 wurde das in den Jahren 1965 – 1967 neu errichtete Schießhaus an Elisabeth Beßler und Siegfried Wichert verkauft.
Goldmann Keller
Seit dem Jahr 1706 gehörte der Burgbergkeller zum Gemeindebrauhaus der Altstadt Erlangen. Dort konnten ab 1710 gegen Zahlung von Kesselgeld Wirte, aber auch andere Bürger, ihr Bier selbst brauen. Der Goldmann Keller, ehemals Kirchner Keller, wird seit 2008 von Besitzer und Namensgeber Thomas Goldmann bewirtschaftet. In den Jahren davor wurde der Keller anderweitig, z. B. als Döner-Verkaufsstand, genutzt. Heute wird der Goldmann Keller als kleinster Keller mit der größten Bierauswahl beschrieben, mit der Besonderheit, das einzige Rauchbier am Berg auszuschenken.
Erich Keller
1718 wurde der Erich Keller durch Familie Windisch gegründet und war seit 1848 im Besitz der Familie Erich. Das bekannte Wahrzeichen, dass auch zentrales Motiv in Zeitungsberichten sowie Ansichtskarten war, war die alte Linde vor dem Keller. Diese musste jedoch wegen Altersschwäche 1926 gefällt und neu gepflanzt werden. Von Auswärtigen wird der Erich Keller als Herz der Bergkirchweih definiert. Darüber hinaus ist der Keller für sein traditionelles Abschlusslied („Lili Marlen“) am letzten Montagabend der Bergkirchweih bekannt.
Steinbach Keller
Der ursprüngliche Standort der Brauerei war nicht, wie gedacht, an den Kellern, sondern am Bayreuther Tor. Im Jahr 1861 erwarb die Brauer Familie Steinbach den Besitz und braute bis 1923 noch selbst Bier. Anschließend existierte Steinbach jedoch nur noch als Mälzerei. 1995 fing Familie Gewalt, die neuen Besitzer des Kellers, das Bierbrauen wieder an und ist seit 1997 wieder mit eigenem Ausschank auf dem Berg vertreten. Eine Besonderheit des Steinbach Kellers sind die Störche, das Steinbach-Wappentier, welche auf dem Kamin des Hauses leben und ihren Nachwuchs dort aufziehen.
Helbig Keller
1861 erwarb Familie Helbig den Besitz am Helbig Keller, welchen sie jedoch schon 1905, aufgrund des Todes des Erben, an eine Kapitalgesellschaft verkauften. Von da an wurde der Keller nur noch von anderen Brauereien genutzt, wie zum Beispiel von Hofbräu (1924) oder Kitzmann (1932). Im Jahr 1949 wurde von Siemens, den neuen Eigentümern, ein repräsentatives Wohnhaus auf dem Anwesen für den aus Berlin stammenden Siemens-Direktor und seine Frau errichtet.2000 wurde das Haus dann samt Keller an Familie Gewalt (Steinbach Bräu) verkauft, welche nun seit 2001 die Bewirtschaftung mit dem Namen Helbig wiederaufgenommen hat und die Leute mit vielen Besonderheiten beeindruckt. Eine dieser Besonderheiten ist, dass es sich um einen echten Keller handelt, der für Besucher sogar Sitzmöglichkeiten in diesem bietet.
Birkners Keller
Der Birkners Keller ist der östlichste Felsenkeller auf dem Bergkirchweihgelände. Er wurde 1895 von Emil Birkner als sogenannte „Bierwirtschaft“ eröffnet, jedoch schon 1919 wieder verkauft und abgerissen. Seit 1983 wird der Keller wieder in Betrieb genommen und bietet seit 1989 den Ausschank von Kitzmann Bier um hauptsächlich das jüngere Kellerpublikum mit original Erlanger Bergkirchweihbier anzusprechen.
Hartmann Keller
Das achtseitige Kellerhäuschen des Hartmanns Kellers ist circa Ende des 18. Jahrhunderts entstanden. Der Ursprung des Kellernamens ist auf die wohl kleinste Erlanger Brauerei, die nur 1872 – 1882 von Vater und Sohn (Johann und Andreas Hartmann) betrieben wurde, zurückzuführen. 1886 wurde die Familie Erlwein Eigentümerin des Felsenkellers, was die in 1895 entstandene Namensänderung zu „Brauerei Erlwein & Schultheiß“ zur Folge hatte. Mitte der 1930er Jahre war der Keller wieder im Besitz der Familie Hartmann, welche Erlanger Hofbräubier ausschenkte. Außerhalb der Bergkirchweihzeit wurde der Keller der Familie als ein Kartoffel- und Krautlager genutzt. Erwähnenswert ist außerdem, dass es sich bei dem Hartmanns Keller um den flächenmäßig kleinsten aller auf dem Berg befindlichen Keller handelt. Dieser wird heute von der Wirtin Rosi Müller betreut, welcher auch „Müllers Bergstation“ am Weller Keller zuzuschreiben ist.
Tucher Keller
Ursprünglich gehörte der Burgbergkeller der Brauerei Ott an, welche sich jedoch 1918 dazu entschloss, das Bierbrauen aufzugeben und das Braukontingent an die Nürnberger „Freiherrl. Tucher’sche Brauerei“ zu verkaufen. Diese verpachtete den Keller für den Bergkirchweihausschank ihrer Festbiere an verschiedene Erlanger Wirte. Ab dem Jahr 1971 übernahm der Sportvereins FSV Erlangen Bruck die Bewirtschaftung des Tucher Kellers und feierten unter anderem dort ihre Aufstiege. Seit 2017 ist der Keller im Besitz der Familie Striegel, welche den Ausschank an der Bergkirchweih wieder fortsetzt und sich das Ziel setzt, zurück zu den Wurzeln der Bergkirchweih zu finden und den „Party-Wahnsinn“ hinter sich zu lassen.
Hofbräu Keller
Die Gründung der Bierbrauerei ging 1729 auf Georg Ernst Vierzigmann zurück, welcher bis zum Jahr 1870 für den Bedarf der Nachbarschaft produzierte. Der 1. Weltkrieg führte 1919 zur Übernahme des Brauhauses durch die Hofbräu AG Bamberg-Erlangen und wurde als Zweigniederlassung genutzt. Bis 2005 wurde der Keller über 75 Jahre von der Familie Steinmüller bewirtschaftet, heute ist er im Besitz von Michael Gewalt.
Niklas Keller
Der Niklas Keller wurde 1866 von Karl Philipp Niklas erworben und erhielt 1895 eine neue Rechtsform, „Erste Erlanger Aktienbrauerei vormals Carl Niklas“, um frisches Kapital zu beschaffen. Da wegen des 1. Weltkrieges keine Fernhandelsmärkte mehr möglich waren, wurde 1919 die Bierproduktion eingestellt und das Braukontingent ging an die Henninger Reifbräu über. 1922 wurde somit auch die Aktiengesellschaft aufgelöst. Seither befindet sich der Niklas Keller im Familienbesitz und wird seit der Bergkirchweih 2006 von dem Urenkel Michael bewirtschaftet.
Hübners Keller
Der Hübners Keller gehörte ursprünglich zur gleichnamigen Brauerei in der Hauptstraße. Dort wurde spätestens seit dem Ende des 17. Jahrhunderts Bier gebraut. 1858 trat Conrad Hübner zuerst als Angestellter in die Brauerei mit ein, erwarb diese jedoch 15 Jahre später und wurde somit neuer Besitzer. Die von Heinrich Hübner weitergeführte Mälzerei wurde noch in den 1920er Jahren zu einer modernen Malzfabrik umgebaut. Nach dem 1. Weltkrieg entschlossen sich jedoch die Besitzer Hans und Heinrich Hübner die Bierproduktion einzustellen und das gesamte Braukontingent an die Brauhaus AG zu verkaufen. Diese schloss sich 1966 mit der Nürnberger Tucher Brauerei zusammen. 1970 wurde die Malzproduktion schlussendlich aufgegeben, der Name Hübner hat jedoch am Berg überlebt.
Fleischmann`s Garten
hier werden traditionelle Fischspezialitäten von der Heringsbraterei Wittmann in entspannter Atmosphäre eines klassischen Biergartens serviert. Der Geheimtipp für einen ruhigen Rückzugsort
Weller Keller
Seit 2007 gehört auch Müllers Bergstation am Weller-Keller (ehemals Monis Bergstation) mit zur Familie. Von der überdachten Terasse hat man einen herrlichen Blick auf das Riesenrad und das Kirchweihtreiben. Im gemütlichen Weißbier-Keller lassen sich in aller Ruhe die fränkischen Spezialitäten genießen. Zu Müllers Bergstation gehört auch das Kellerhäuschen am Hartmann-Keller. Bei uns sind sie also auch bei schlechtem Wetter gut aufgehoben.
Serviert wird fränkische Küche mit Zutaten aus der Region: Schweinsbraten, Ochsenbraten, Haxn, Bratwürste vom "Bratwurst Müller", Spargelgerichte, Familienschnitzel, u.v.a.m. Dazu schenken wir Kitzmann-Bergkirchweihbier aus. Außerdem gibt es hausgebackene Kuchen und Küchle zum Kaffee.
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Amtsleitung: Birgit Auer
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