Kultur- und Bildungscampus Frankenhof - KuBiC
Stand: 20.01.2025
Erlangen bekommt ein neues kulturelles Zentrum, den Kultur- und Bildungscampus Frankenhof (KuBiC).
Unser Ziel
Durch einen integrierten Gästehausbetrieb und Gastronomiebereich wird der KuBiC zum attraktiven Tagungs- und Seminarhaus im Herzen der Stadt. Vereine und Gruppen bekommen neue Räume. Der KuBiC wird so zum Ort der Begegnung, der zu eigenen Aktivitäten und zum Experimentieren einlädt. Einladend, inspirierend und offen: Erlangen bekommt ein neues kulturelles Zentrum, den Kultur- und Bildungscampus Frankenhof (KuBiC).
Der unter Denkmalschutz stehende Gebäudebestand (ehemaliger Frankenhof) wird hierfür generalsaniert und entlang der südlichen Stadtmauerstraße aufgestockt.
Über ein offenes Foyer mit gastronomischem Angebot werden das Servicebüro, die Räumlichkeiten für Gruppen und Vereine, die Jugendkunstschule und die großen Veranstaltungsflächen im Erdgeschoss direkt erschlossen. Im Turm sind Verwaltungs- und Gästezimmer, im Obergeschoss Musikschule, dFi und vhs angebunden.
Im Souterrain befinden sich Proberäume der Musikschule, die Küche, Lager- und Nebenräume. Außerdem sind dort Werkräume der Jugendkunstschule und Arbeitsräume der vhs untergebracht. Im westlichen Bereich des Innenhofs wird ein weiterer großer Veranstaltungsaal für ca. 250 Besucher geschaffen. Auf dem östlichen Teil des Grundstücks entsteht ein unterkellerter dreigeschossiger Neubautrakt für eine Kindertageseinrichtung.
Im Zuge der Sanierung wird auch der Grünbereich um den KuBiC Frankenhof aufgewertet. Die Altbäume im Freibereich bleiben jedoch größtenteils erhalten.
Die Fertigstellung ist für 2025 vorgesehen.
Hier: Kontakt und mehr Informationen
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Häufig gestellte Fragen
Im KuBiC sind künftig die Jugendkunstschule (JuKS), die städtische Sing- und Musikschule, das Deutsch-Französische Institut (dFi), Seminaräume und Werkstätten der Volkshochschule (vhs) und eine Kindertagesstätte untergebracht. Zudem werden Räume für Gruppen und Vereine zur Verfügung gestellt. Außerdem werden sich im neuen KuBiC ein Gästehaus, ein Bistro sowie Verwaltungsräume befinden. Das neue Servicebüro wird die zentrale Anlaufstelle im Haus.
Grundlage für den KuBiC Frankenhof ist der Entwurf des Architekturbüros Heid + Heid BDA aus Fürth, der sich 2015 bei einem Architekturwettbewerb durchgesetzt hat. Der unter Denkmalschutz stehende Gebäudebestand wird generalsaniert und entlang der südlichen Stadtmauerstraße aufgestockt. Der neue Haupteingang mit barrierefreier Rampenanlage führt künftig im Osten von der Raumerstraße über ein offenes Foyer mit gastronomischem Angebot in den KuBiC. Von hier aus werden das Servicebüro, die Räumlichkeiten für Gruppen und Vereine, die Jugendkunstschule und die großen Veranstaltungsflächen im Erdgeschoss direkt erschlossen. Über Treppen und neue, barrierefreie Aufzugsanlagen sind die Verwaltungs- und Gästezimmer im Turm, die Räume der Musikschule, des dFi und der vhs in den Obergeschossen angebunden. Im Souterrain befinden sich die schallintensiven Proberäume der Musikschule, die Küche, sowie Lager- und Nebenräume. Außerdem sind hier im Bereich der natürlich belichteten Außenfassaden Werkräume der JuKS und Arbeitsräume der vhs untergebracht. Im westlichen Bereich des Innenhofs wird ein weiterer großer Veranstaltungsaal für ca. 250 Besucher geschaffen.
Auf dem östlichen Teil des Grundstücks entsteht ein unterkellerter dreigeschossiger Neubautrakt für eine Kindertageseinrichtung.
Im Zuge der Sanierung wird auch der Grünbereich um den KuBiC Frankenhof aufgewertet. Unter anderem ist ein großzügiger Bereich zwischen dem Hauptgebäude und der Kita geplant. Für Veranstaltungen und Sommerfeste sind im südlichen Grünbereich Sitzmöglichkeiten unter einem Baumdach vorgesehen. Die Altbäume im Freibereich bleiben größtenteils erhalten.
Im Bereich der Südlichen Stadtmauerstraße und der Raumerstraße ist während der Sanierungsphase mit Einschränkungen zu rechnen (Baustellenanfahrt etc.). Die Baustelleneinrichtung wird sich überwiegend auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades befinden.
Im neuen KuBiC Frankenhof sollen Vereine die Möglichkeit haben, Veranstaltungen in einem attraktiven Umfeld durchzuführen. Um möglichst vielen Vereinen in Erlangen diese Möglichkeit zu geben, werden künftig keine Räume mehr auf Dauer zugewiesen. Die endgültigen Nutzungsregelungen werden noch erarbeitet.
Das 1963 errichtete Hallenbad Frankenhof war in einem so schlechten baulichen Zustand, dass Stadtrat und Stadtwerke sich für den Abriss des Hallenbads entschieden haben. Um die dringend benötigten Hallenbadflächen in der Stadt zu erhalten, wurde beim Freibad West ein neues Hallenbad errichtet.
Von Anfang August bis Dezember 2017 liefen die Arbeiten, zu sehen bei YouTube.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30. März 2017 den Ankauf des (geräumten) Grundstücks beschlossen. Bislang handelt es sich laut Bebauungsplan um eine so genannte Gemeinbedarfsfläche, auf der nur Einrichtungen oder Anlagen errichtet werden dürfen, die der Allgemeinheit dienen. Um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen, muss deshalb das Planungsrecht geändert werden. In diesem Zuge sollen auch die Optionen für die künftige Bebauung diskutiert werden.
Das Gebäude KuBiC Frankenhof steht unter Denkmalschutz. Eine Tiefgarage darunter zu errichten ist nicht möglich, da dafür die denkmalgeschützten Gebäude abgerissen werden müssten. Eine Tiefgarage unter den Grünflächen östlich des Frankenhofs ist keine Alternative, da hierfür zahlreiche Bäume gefällt werden müssten.
Der Stadtverwaltung ist die angespannte Parkplatzsituation um den KuBiC Frankenhof bekannt. Durch den Abriss des Hallenbads fällt jedoch im neuen KuBiC eine Einrichtung weg, die bislang für viele Parkplatzsuchende gesorgt hat. Die neu im Frankenhof untergebrachten Einrichtungen (vhs, Musikschule, Deutsch-Französisches Institut) sind bereits jetzt in unmittelbarer Nähe des Frankenhofs angesiedelt, so dass im Regelfallkein zusätzlicher Verkehr in den Stadtteil strömt. Untersuchungen zur Parkraumnutzung haben zudem ergeben, dass das Parkhaus Henkestraße zu keinem Zeitpunkt voll ausgelastet ist. Ziel ist es deshalb auch, Parkplatzsuchende künftig besser in das Parkhaus zu leiten.