Vom 29. August bis 1. September gibt es rund 80 Einzelveranstaltungen um die aktuelle Literatur. Über 90 Schrifstellerinnen und Schriftsteller, Literaturkritikerinnen und -kritiker sowie Publizierende stellen in Lesungen und Gesprächen ihre Neuerscheinungen vor. Im Mittelpunkt stehen auch in diesem Jahr wieder die Lesenachmittage im Schlossgarten.
Zum Auftakt präsentiert der Bayerische Rundfunk am Donnerstag, 29. August, die Bayern 2-Nacht der Poesie im Markgrafentheater um 20:00 Uhr. An den Lesenachmittagen im Schlossgarten werden unter anderem Nora Bossong, Aris Fioretos, Valerie Fritsch und Jo Lendle aus ihren Neuerscheinungen vortragen. Die abendlichen Autor*innenporträts, bei denen Leben und Werk in Lesung und Gespräch vorgestellt werden, sind Katja Lange-Müller (30. August), Jenny Erpenbeck (31. August) und anlässlich seines 80. Geburtstags Fitzgerald Kusz (1. September) gewidmet.
In den Gesprächen und Diskussionen geht es um die US-Wahl sowie die Landtagswahlen am 1. September, den Nahost-Konflikt und unsere Debattenkultur. Das aktuelle Podium beschäftigt sich mit dem Thema Freiheit, die Sonntagsmatinee mit Diplomatie. Die Bereitschaft zum Dialog und zur Auseinandersetzung mit anderen Meinungen zieht sich als roter Faden durch das Poet*innenfest-Programm. Literarische Übersetzerinnen und Übersetzer stellen in der 20. Erlanger Übersetzer*innenwerkstatt im Kulturzentrum E-Werk ihre aktuellen Projekte vor. Hinzu kommen Ausstellungen und Literaturverfilmungen. Für Kinder und Familien gibt es Lesungen, die traditionelle Lesewiese und die Druckwerkstatt im Schlossgarten.
Das ausführliche Programmheft ist an den Vorverkaufsstellen, in Buchhandlungen sowie in der Stadtbibliothek Erlangen erhältlich. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos. Karten für die eintrittspflichtigen Veranstaltungen sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich.
Ausführliche Informationen zum Programm gibt es online unter: www.poetenfest-erlangen.de.
Foto: Erich Malter, Poetenfest 2002
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