Weitere Unterzeichnende für Erklärung „Salam-Schalom-Frieden“
Stand: 10.09.2024
Februar 2024: Gemeinsame Erklärung für Frieden, Dialog und Vielfalt sowie gegen alle Formen des Antisemitismus und der Islamophobie.
Die Friedrich-Alexander-Universität, die christlichen Kirchen Erlangens und der Friedensweg der Religionen Erlangen schließen sich der gemeinsamen Erklärung „Salam-Schalom-Frieden“ an.
Zeichen gegen Auswirkungen internationaler Konflikte
Der Ausländer- und Integrationsbeirat der Stadt, die Jüdische Kultusgemeinde Erlangen, die Islamische Gemeinde Erlangen e. V., die Türkisch Islamische Gemeinde zu Erlangen e. V., die Islamischen Religionsgemeinschaft Erlangen und Oberbürgermeister Florian Janik haben im vergangenen Dezember eine gemeinsame Erklärung erarbeitet, die sich für Frieden, Dialog und Vielfalt einsetzt. Ziel war ein gemeinsames Zeichen des Dialogs zwischen Juden und Muslimen und gegen die Auswirkungen internationaler Konflikte, unter anderem in Form von Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass die Erklärung auch bei der Universität und den Kirchen auf so positive Resonanz gestoßen ist“, erklärt Oberbürgermeister Florian Janik. Die Initiatoren seien deshalb gerne dem Wunsch nachgekommen, den Kreis der Unterzeichnenden weiter zu öffnen. „Es ist ein gutes Zeichen, dass das, was zunächst als eine Verständigung zwischen Muslim*innen und Jüd*innen in Erlangen begonnen hat, so breit getragen wird“, sagte das Stadtoberhaupt.
Die weiteren Unterzeichner in alphabetischer Reihenfolge:
Susanne Gillmann, Pfarrerin der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde in Erlangen
Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Julia Illner, Sprecherin des Friedenswegs der Religionen Erlangen
Dr. Bernhard Petry, Dekan des Evangelisch-Lutherischen Dekanat Erlangen
Dr. Michael Pflaum, Dekan Erzbischöflichen Dekanats Erlangen
Foto: Stadt Erlangen Pressestelle
Die Erklärung
"Salam-Schalom-Frieden"
November 2023: Gemeinsame Erklärung für Frieden, Dialog und Vielfalt sowie gegen alle Formen des Antisemitismus und der Islamophobie.
"Salam-Schalom-Frieden"
November 2023: Gemeinsame Erklärung für Frieden, Dialog und Vielfalt sowie gegen alle Formen des Antisemitismus und der Islamophobie.