Wie geht es dir?
Stand: 22.01.2024
Comic-Projekt gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus
Unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten Wochen wurde von einer Gruppe renommierter Comic-Künstler*innen rund um den Erlanger Zeichner Michael Jordan das Projekt „Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“ ins Leben gerufen. Das Kulturamt begleitet die Initiative fachlich und organisatorisch.
Die Initiator*innen wollen mit der Aktion ihr Mitgefühl zum Ausdruck bringen und zum Dialog beitragen:
„Zu erfahren, dass sich jüdische Menschen in Deutschland isoliert und bedroht fühlen, dass sie wieder vermehrt Angst haben müssen, weil sie jüdisch sind, erschüttert uns zutiefst. Gleichzeitig sehen wir mit Schrecken, dass auch Muslimfeindlichkeit und rassistische Diskriminierungen zunehmen. Die Zeichnung und der Comic können individuelle Geschichten erzählen, aufklären und Nähe schaffen, ohne Menschen und ihre persönlichen Schicksale dabei auszustellen.“
Am 2. Januar 2024 ist das Projekt „Wie geht es dir?“ gestartet. Im Dialog mit von Antisemitismus und von anderen Diskriminierungsformen Betroffenen, erzählen die Zeichner*innen kurze Geschichten. Sie werden wöchentlich unter www.wiegehtesdir-comics.de (externer Link) und in den sozialen Netzwerken publiziert.
Eine Ausstellung dazu im Rahmen des Internationalen Comic-Salons (30. Mai bis 2. Juni) geplant.
Foto: Barbara Yelin
Kulturamt
Unter dem Dach des Kulturamts befinden sich
- die großen Festivals (Internationaler Comic-Salon Erlangen, internationales figuren.theater.festival, Erlanger Poetenfest)
- die Abteilung Bildende Kunst, Kunstpalais und Städtische Sammlung
- die Sing- und Musikschule
- die Jugendkunstschule / das Kinderkulturbüro
Die Geschäftsführung der Kunstkommission Erlangen liegt ebenfalls beim Kulturamt.
Mehr Informationen finden Sie auf den Webseiten:
- Kunstpalais
- Jugendkunstschule JuKS
- Kinderkulturbüro
- Sing- und Musikschule
- Internationaler Comic-Salon Erlangen
- internationales figuren.theater.festival
- Erlanger Poetenfest
Amtsleitung des Kulturamts: Anne Reimann