Schriftgröße erhöhen
Schriftgröße reduzieren
Kontrastmodus aktivieren
Suche öffnen

Wussten Sie schon, dass...

Stand: 02.04.2025

Interessante Fakten über den Seniorenbeirat

Wussten Sie schon, dass…

  • der Seniorenbeirat Erlangen als erster bayerischer Seniorenbeirat gegründet wurde?
  • er seit seiner Gründung im Jahr 1974 mit Alexandra Wunderlich die sechste Vorsitzende hat? Ihre Vorgängerinnen im Amt hießen Ursula Rechtenbacher, Jutta Helm, Helga Steeger, Anette Christian und Dinah Radtke.
  • für die Gründung des Beirats eine unzureichende Zahl von Pflegeplätzen in Erlangen ausschlaggebend war?
  • die Arbeitsschwerpunkte aller sechs Vorsitzenden im Großen und Ganzen gleich blieben und weiterhin die Tagespflege sowie den Ausbau von Altersheimen (solange die Stadt Erlangen kommunale Heime hatte), seniorengerechtes Wohnen mit der Forderung nach mehr barrierefreiem Wohnen und Verkehrssicherheit im Auge hatten?
  • dass später der demographische Wandel, Einsamkeit, Quartiersarbeit, gemeinschaftliches Wohnen auf Mietbasis und Demenz in den Fokus rückten?
  • dass 1986 die Seniorenzeitschrift „Herbstzeitlose“ als städtisches Medium gegründet wurde? Sie war lange das Sprachrohr des Seniorenbeirats, hatte bald eine Auflage von 8.000 Stück und wurde kostenlos abgegeben. Die Erlanger Seniorenzeitung erscheint nun weiter unter privater Trägerschaft.
  • dass man den Seniorenbeirat oft nur mit „Sitzbänken und Toiletten“ in Verbindung bringt, die übrigens für alle Generationen, vor allem für Menschen mit Behinderung, von großer Bedeutung sind? Tatsächlich war das nur eines der wichtigen Projekte. Es sollte bis 2017 dauern, als die Behindertentoilette am Hugenottenplatz realisiert wurde.
  • dass Helga Steeger die immer wieder aufkommende Diskussion um die ganztägige Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr geschickt im Keim erstickte, indem sie die Senioren zum Protest aufrief?
  • dass es GERT gibt? Der Altersstimulationsanzug wird gerne von Schulen für Unterrichtszwecke genutzt. Dank GERT können alle am eigenen Leib erfahren, wie beschwerlich das Bewegen im Alter sein kann.
  • dass die Forderung, städtische Veranstaltungen nur noch in barrierefrei zugänglichen Räumlichkeiten stattfinden zu lassen, dem Seniorenbeirat zu verdanken ist?
  • dass der Beirat in Eigenregie oder mit Partnern viele Veranstaltungen für 60+ durchführt(e), um das Augenmerk der Öffentlichkeit auf verschiedenste Probleme zu lenken? Leben mit Demenz, Jahresempfang, Tag der Pflegenden Angehörigen, Senioren melden sich zu Wort, Seniorencafé Ukraine, AWO Stadtteilcafé Büchenbach-Nord, Poetenfest in Heimen, Themenfrühstück, Lebenslust statt Altersfrust, Filmnachmittage…