Wussten Sie schon, dass...
Stand: 09.09.2024
Interessante Fakten über den Seniorenbeirat
Wussten Sie schon, dass….
- der SBE Erlangen als erster bayerischer Seniorenbeirat gegründet wurde?
- er seit seiner Gründung im Jahr 1974 fünf Vorsitzende hatte: Ursula Rechtenbacher, Jutta Helm, Helga Steeger, Anette Christian und Dinah Radtke?
- für die Gründung die unzureichende Zahl von Pflegeplätzen in Erlangen ausschlaggebend war?
- die Schwerpunkte von allen fünf Vorsitzenden im Großen und Ganzen gleich blieben? Das waren bzw. sind Tagespflege und Ausbau von Altersheimen (solange die Stadt Erlangen kommunale Heime hatte), seniorengerechtes Wohnen mit der Forderung nach mehr barrierefreiem Wohnen und Verkehrssicherheit.
- dass später der demografische Wandel, Einsamkeit, Quartiersarbeit, gemeinschaftliches Wohnen auf Mietbasis und Demenz in den Fokus rückten?
- 1986 die Seniorenzeitschrift „Herbstzeitlose“ gegründet wurde? Sie war lange das Sprachrohr des Seniorenbeirats, hatte bald eine Auflage von 8.000 Stück und wurde kostenlos abgegeben.
- man oft den SBE nur mit „Sitzbänken und Toiletten“ in Verbindung bringt, die für alle Generationen, vor allem für Menschen mit Behinderung von großer Bedeutung sind? Es sollte noch bis 2017 dauern, bis die Toilette am Hugenottenplatz realisiert wurde.
- Helga Steeger die immer wieder aufkommende Diskussion um die Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr geschickt im Keim erstickte, indem sie die Senioren zum Protest aufrief?
- es GERT gibt? Der Altersstimulationsanzug wird gerne von verschiedenen Schulen für Unterrichtszwecke genutzt. Dank GERT können alle am eigenen Leib er-fahren, wie beschwerlich das Bewegen im Alter sein kann.
- die Forderung, städtische Veranstaltungen nur noch in barrierefrei zugänglichen Räumlichkeiten stattfinden zu lassen, auf das Konto des SBE geht?
- er in Eigenregie oder mit Partnern viele Veranstaltungen für 60+ durchführt(e), um das Augenmerk der Öffentlichkeit auf verschiedenste Probleme zu lenken? Leben mit Demenz, Pflegedialog und Pflegestammtisch, Jahresempfang, Tag der Pflegenden Angehörigen, Senioren melden sich zu Wort, Seniorencafé Ukraine, AWO Stadtteilcafé Büchenbach, Poetenfest in Heimen, Veranstaltungsreihen an der vhs wie Themenfrühstück, Lebenslust statt Altersfrust, Filmabende an Nachmittagen…
- schon unter Ursula Rechtenbacher die Zusammenarbeit mit Jena begann und es mittlerweile regelmäßige Besuche am 3. Oktober gibt? Es gab auch Kontakte zu den Partnerstädten Wladimir und Stoke-on-Trent.
- mit Dinah Radtke zum ersten Mal eine Vorsitzende ohne kommunalpolitisches Amt gewählt wurde, dafür aber mit Erfahrungen in der Behindertenpolitik?
- Erlangen auch eine „Mitfühlende Stadt“ werden kann? Unter diesem Begriff versteht man eine Gemeinschaft, die anerkennt, dass Fürsorge füreinander vor allem aber auch am Lebensende sehr wichtig und dringend notwendig ist.