Stadt-Umland-Bahn
Stand: 15.04.2024
Die Stadt-Umland-Bahn (StUB) soll künftig als Straßenbahn die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach verbinden und als leistungsfähige, umweltverträgliche, barrierearme und attraktive Alternative zum PKW-Verkehr die Zukunft der Region mit sichern. Insbesondere auch für die große Zahl an Pendlerinnen und Pendlern entlang der Städteachse bietet die StUB die Möglichkeit, nachhaltig mobil zu sein.
Informationen
Abschluss Raumordnungsverfahren: Die Stadt-Umland-Bahn ist raumverträglich – Einarbeitung der Maßgaben der Regierung von Mittelfranken in die Planunterlagen – Detailliertere Ausarbeitung des Linienverlaufs unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger – Planfeststellungsverfahren
Nach aktuellem Stand sollen die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren ab 2025 eingereicht werden. Ab Mitte 2028 könnte dann abschnittsweise mit dem Bau ab Nürnberg begonnen werden.
Eigenanteil (bei 90 % Förderung der zuwendungsfähigen Kosten) Stadt Erlangen: 49 Mio. Euro
Am 9. Juni 2024 wird die Stadtgesellschaft im Rahmen eines Ratsentscheids zur Zukunft der Stadt-Umlandbahn befragt. Der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn setzt von Beginn an auf eine aktive Beteiligung von Bürger*innen , Verbänden und Organisationen an den Planungen. Neben einer Onlinebeteiligung, bei der in den verschiedensten Planungsphasen Vorschläge gesammelt werden, organisiert der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn regelmäßig Veranstaltungen.
„Herzstück“ der Beteiligung ist das sogenannte Dialogforum, das aus einem festen Kreis an
Teilnehmenden (Interessengruppen, zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, Politik) besteht und die Planung kontinuierlich begleitet. Das Dialogforum tagt öffentlich, sodass sich alle Interessierten einbringen können. Zusätzlich zu den Dialogforen finden Vor-Ort-Begehungen und Planungswerkstätten für Kinder und Jugendliche statt.
Bürgerentscheid März 2016, Ratsbegehren Juni 2024