Autobahndeckel A73
Stand: 09.03.2023
Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nordbayern, sucht die Stadt Erlangen nach Lösungen zur Verbesserung des Lärmschutzes im Stadtgebiet entlang der Autobahn A73. Von einer möglichen Einhausung der Autobahn würden vor allem die Bewohner*innen der angrenzenden Wohngebiete profitieren.
Informationen
Die Studie zur Einhausung der Autobahn liegt seit April 2019 öffentlich vor. Ein parallel von der Autobahndirektion Nordbayern erstelltes Gutachten für die A73 prognostiziert für den Stadtbereich Erlangen, nördlich des Autobahnkreuzes, einen signifikanten Anstieg des Verkehrs bis 2035. Somit würde die Leistungsfähigkeit des bestehenden Querschnitts der Autobahn überschritten. Ein Ausbau der Autobahn würde Lärmschutzmaßnahmen auslösen und eine Überbauung ermöglichen. Die eingereichten Unterlagen wurden an das zuständige Ministerium weitergeleitet um eine Bewertung hinsichtlich der Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan einzuleiten. Dies ist die Voraussetzung für den Ausbau und eine mögliche Überbauung der A73. Die Bewertung ist noch nicht abgeschlossen.
Beginn der ersten Voruntersuchung 2011
Eine Kostenermittlung ist zum aktuellen Stand nicht möglich.
2019 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie in Erlangen-Bruck öffentlich vorgestellt. Nach einer positiven Entscheidung zur Aufnahme der Maßnahme in den Bundesverkehrswegeplan werden die Anwohner*innen und Interessensvertreter*innen in den weiteren Prozess einbezogen.
Lärmschutz A73: Machbarkeitsstudie zur städtebaulichen und landschaftlichen Integration einer möglichen Einhausung der BAB 73 für den Abschnitt Tennenloher Straße bis Paul-Gossen-Straße;Konzept städtebauliche Integration möglicher Lärmschutzmaßnahmen an der
Bundesautobahn A 73 zwischen Erlangen Nord und Erlangen Eltersdorf.