GesundheitsregionPlus Erlangen-Höchstadt und Erlangen
Stand: 26.01.2024
Umsetzung der "Gemeinsamen Gesundheitsstrategie" von Stadt und Landkreis im Rahmen des Projektes "GesundheitsregionPlus Erlangen-Höchstadt und Erlangen".
Informationen
Die Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt & Erlangen ist ein vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) gefördertes Modellprojekt, das gemeinsam in Stadt und Landkreis umgesetzt wird. Als zentrale Plattform ist sie in Form eines breit angelegten Netzwerkes regionaler Akteure aufgebaut. Die vorrangigen Themenfelder sind Gesundheitsförderung und Prävention, Maßnahmenplanung und Umsetzung:
In den jeweiligen Maßnahmen und Projektplanungen werden Betroffene (als Lebensweltexpert*innen) und Fachakteure eingebunden. Die Projektplanungen erfolgen mithilfe der Methode der kooperativen Planung. Die GesundheitsregionPlus wurde durch die Universität Tübingen evaluiert.
Nächste Schritte:
Fortsetzung der Arbeitsgruppen in den Handlungsfeldern und der ressortübergreifenden Netzwerkarbeit zur Identifikation gesundheitlicher Querschnittsthemen und Handlungsempfehlungen.
Parallel werden Möglichkeiten zur Verstetigung der GesundheitsregionPlus entwickelt.
Derzeit befindet sich die GesundheitsregionPlus in der zweiten Förderphase, die im Stadtrat beschlossen und per Bescheid bis 31. Dezember 2024 verlängert wurde.
Das Projekt wird im Rahmen einer Festbetragsfinanzierung in Höhe von jährlich 50.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. Den zu erbringenden Eigenanteil teilen sich Stadt und Landkreis hälftig. Zur Umsetzung von Maßnahmen und Projekten werden vorwiegend Drittmittel (Krankenkassen) verwendet.
Umfangreiche Mitwirkungsmöglichkeiten von Betroffenen und Fachkräften in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Handlungsfeldern (Gesundheitsversorgung, Gesunde Arbeitswelt, Gesunde Lebenswelt, nierderschwellige Hilfen, Alleinerziehende, Mittler*innen, Pflege), Projekten und Einzelmaßnahmen.
Erlanger Stadtratsbeschluss vom 28. September 2017 und Beschluss im Ausschuss für Krankenhausangelegenheiten und Gesundheitsfürsorge des Landkreises am 27. September
Erlanger Stadtratsbeschluss vom 28. November 2019