Förderung des ÖPNV
Stand: 07.11.2024
Die Erlanger Innenstadt ist stark durch den Verkehr (parkende Fahrzeuge, Pendler*innenaufkommen etc.) belastet Um die Stadt vom Kfz-Verkehr zu entlasten und die Aufenthaltsqualität zu steigern, wird der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) durch geeignete Maßnahmen weiter gestärkt.
Informationen
Mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes (NVP) wurde im Herbst 2021 begonnen. Gearbeitet wurde in mehreren thematischen Foren. In der Fortschreibung des NVPs werden die Zielrichtung für die Entwicklung des ÖPNV in den kommenden fünf Jahren festgehalten und Verbesserungsmaßnahmen untersucht:
- Zum 1. Januar 2024 ist der kostenlose Innenstadtbereich als Pilotprojekt für drei
Jahre eingeführt worden.
- Der kostenlose Innenstadtbereich wird während des Pilotzeitraumes evaluiert.
Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung werden die Planungen für ein Mobilitätskonzept „An den Arcaden“ und der neuen Regnitzstadt im Zusammenhang mit der StUB vorangetrieben. Die Verkehrsuntersuchung befindet sich im Ausschreibungsprozess. Die Bearbeitung durch den Gutachter wird voraussichtlich zum Jahreswechsel 2024/2025 beginnen.
Die „City-Linie“ wurde im Dezember 2023 eingeführt, die kostenfreie Innenstadtzone wurde am 1. Januar 2024 umgesetzt. Es handelt sich bereits um erste Maßnahmen aus dem Nahverkerhsplan. Weitere schrittweise Maßnahhmen sowie der Beschluss der Fortschreibung des Nahverkehrsplans folgen im kommenden Jahr.
Für den kostenlosen Innenstadtbereich gleicht die Stadt Erlangen jährlich Fahrgeldeinnahmen
in Höhe von ca. 305.000 Euro (zuzüglich zukünftiger Tarifsteigerungen) aus.
Im Rahmen des rechtlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren werden Bürger*innen und Interessensvertretungen beteiligt. Über die Laufzeit des Projekts hinweg wurde außerdem
das Forum Mobilität beteiligt.
Verschiedene Einzelbeschlüsse