50 Jahre Rathaus
Stand: 27.02.2023
Vor gut 50 Jahren wurde das Rathaus eingeweiht.
Die meisten gehen nur hin, um sich nach einem Umzug anzumelden, um einen Personalausweis zu beantragen, weil sie heiraten wollen oder dringend Hilfe in einer sozialen Notlage benötigen. Die Rede ist von Deutschlands Rathäusern.
Am 6. Oktober 1971 wurden das Rathaus und die Heinrich-Lades-Halle als Teile des Einkaufs-, Verwaltungs- und Kongresszentrums unter der Leitung von Alt-Oberbürgermeister Dr. Karl Heinrich Lades eingeweiht. Anlässlich des 50. Jubiläums 2021 erzählten die ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis (1996-2014) und Dr. Dietmar Hahlweg (1972-1996) in einem Video, was sie mit unserem Rathaus in ihrer Zeit als Erlanger Stadtoberhaupt verbinden.
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Rund um die Verwaltungszentrale
Die meisten gehen nur hin, um sich nach einem Umzug anzumelden, um einen Personalausweis zu beantragen, weil sie heiraten wollen oder dringend Hilfe in einer sozialen Notlage benötigen. Die Rede ist von Deutschlands Rathäusern.
Erlangen besitzt drei davon - jene in früher selbstständigen Ortsteilen gar nicht eingerechnet. Alle drei wurden zwischen 1989 und 2010 aufwändig saniert und mit großem Erfolg für ihre aktuelle Funktion als Stadtmuseum, Bibliothek und Galerie hergerichtet. Rathäuser sind gewissermaßen das weltliche Herz der Städte und Gemeinden, die Kraftzentren des kommunalen Geschehens, zugleich der Dienstleister Nr. 1 für jeden Bürger und jede Bürgerin von der Geburt bis zur letzten Stunde ihres Lebens. Und nicht nur das. Dennoch fehlt einem Großteil der Menschen der direkte Bezug zu dieser, ihrer Einrichtung, aus der man klüger herauskommt, als man hineingeht - wie der Volksmund behauptet. Sollte das kein Anreiz sein, einmal genauer hinzuschauen, was sich da eigentlich tut?
Das Rathaus im Juni 2021 (Foto: Pressestelle/Kristina Wind)
Nicht immer geht es allerdings so dramatisch zu, wie in den Apriltagen des Jahres 1945, als Erlangens Oberbürgermeister Herbert Ohly und Wehrmachtsoberstleutnant Werner Lorleberg um die kampflose Übergabe der Stadt an die herangerückte US-Armee rangen - zu der man sich glücklicherweise zuletzt entschloss, was eine Zerstörung der barocken Planstadt verhinderte. Aber immer wieder machen grundlegende Entscheidungen ein Rathaus auch zum Schatzhaus der lokalen Geschichte - wie z. B. durch die Begründung der Bergkirchweih (Altstädter Rathaus), die Erweiterungsbeschlüsse der Stadt während der Weimarer Zeit und in den 1960er Jahren (Palais Stutterheim) oder durch politische Festlegungen wie die „Definition“ Erlangens als Öko- oder Medizinhauptstadt (neues Rathaus).
Trauungszimmer im ersten Stock im Mai 2022 (Foto: Standesamt)
Immer wieder wird klar: Rathäuser sind die Heimstätte der res publica, des Gemeinwesens. Die größten von ihnen sind deshalb Respekt gebietender architektonischer Ausdruck des Machtanspruchs einer selbstbewussten Bürgerschaft - in den Hansestädten Hamburg und Lübeck beispielsweise belegen wahre Paläste diese Haltung. Aber selbst wenn sie einmal keine Perlen der Gotik, der Renaissance, des Barock oder Klassizismus sein sollten - Bürgerstolz und Selbstverständnis einer Kommune verkörpern sie allemal - so wie das gegenwärtige Erlanger Rathaus.
Jo Kaeser, von 2013 bis 2021 Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, im Ratssaal im Juli 2013 (Foto: Pressestelle)
Gerade nach der vor einigen Jahren durch den Nürnberger Architekten Wolfgang Loebermann realisierten Sanierung steht es mehr denn je für Klarheit, Sachlichkeit und Transparenz des Verwaltungshandelns und der Kommunalpolitik. Ein (modernes) Bild von einem Rathaus eben.
Peter Gertenbach
ehemaliger Leiter der städtischen Pressestelle
Deutschland 1971: Die Unterzeichnung des Transit-Verkehrsabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der damaligen DDR war das große Thema. Durch dieses Abkommen waren Reisen in die damalige DDR für die Bundesbürger leichter möglich.
Erlangen 1971: Der Bezug des neuen Rathauses am Rathausplatz - noch heute die Verwaltungszentrale der Hugenottenstadt – stand im Mittelpunkt. Er erfolgte in zwei Abschnitten: Die ersten Mitarbeiter*innen zogen zwischen dem 27. Mai und dem 13. August 1971 in das neue Haus ein, der Rest folgte im Februar 1973. Seitdem ist das Rathaus erste Anlaufstelle für die Erledigung der wichtigsten Dienstleistungen.
Erste Pläne 1960
Warum wurde ein neues Rathaus gebaut? Mit dem starken Bevölkerungszuwachs in Erlangen nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs auch die städtische Verwaltung. Das Palais Stutterheim - bis 1971 Rathaus der Stadt und bereits durch zahlreiche Anbauten erweitert - stieß zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen. Daher wurden seit 1960 unter Oberbürgermeister Dr. Heinrich Lades Pläne entwickelt, die das neue Rathaus als Teil eines neuen Verwaltungs- und Geschäftszentrums am späteren Neuen Markt vorsahen: mit Stadthalle, Hotel (Kongresszentrum), zwei Einkaufszentren und Parkhaus.
Errichtet wurde das Haus in zwei Bauabschnitten, zwischen August 1969 und August 1971 bzw. zwischen April 1971 und Februar 1973 – unter Leitung des damaligen Baureferenten Hans-Georg Schulz. Er war übrigens auch maßgeblich an der Konzeption für den Neuen Markt beteiligt. In seinem Erscheinungsbild entsprach das fertige Rathaus, in das im Frühjahr 1972 mit Dr. Dietmar Hahlwegein neuer Oberbürgermeister für 24 Jahre einzog, mit seinem kantigen, schmucklosen Beton-Glas-Körper vollends der funktionellen Architektur der frühen 1970er Jahre.
Der unter anderem mit Sitzgelegenheiten, Grüninseln und Spielplatz gestaltete Rathausplatz mit seinen gut 11.000 Quadratmetern ist seit 1971 die Heimat der Stadtverwaltung
Anstieg der Zahl an Mitarbeitenden
Die Entwicklung der Zahl der im Rathaus mit Büro und Schreibtisch ausgestatteten Beschäftigten lässt sich nicht so einfach ermitteln, da es schon immer Außenstellen gab wie zum Beispiel Schulen, Kindertagesstätten, das Verwaltungsgebäude Schuhstraße, das alte Rathaus im Palais Stutterheim, die Volkshochschule, Freizeiteinrichtungen und viele mehr. Erkennbar ist jedoch, dass sich mit wachsenden Aufgaben auch die Entwicklung der Beschäftigungszahlen verändert hat.
Bereinigt man diese Zahlen um den Arbeiterbereich bzw. die Eigenbetriebe und um die Verstaatlichung der Polizei und der Berufsschule Anfang der 1970er Jahre, ergibt sich folgendes Bild:
1970er Jahre: 868
1980er Jahre: 1026
1990er Jahre: 1395
2000er Jahre: 1450
2010er Jahre: 1829
2020er Jahre: 2314
Der Oberbürgermeister: Er ist Chef der Stadtverwaltung und somit Leiter eines großen Verwaltungsapparats. In den fünfzig Jahren, in denen das Rathaus am Rathausplatz als Verwaltungssitz dient, gab es vier an der Zahl.
Die Oberbürgermeister auf einem Blick:
Dr. Karl Heinrich Lades:
Er wurde 1959 zum Oberbürgermeister gewählt. Bei den Wahlen 1965 und 1971 wurde er wiedergewählt. Unter seiner Leitung gab es 1971 den Umzug in das jetzige Rathaus. Lades starb am 4. August 1990.
Erster "Hausherr" des Rathauses, Heinrich Lades, beim Richtfest am 7. April 1971 (Foto: Stadtarchiv)
Dr. Dietmar Hahlweg:
Durch die Gebietsreform war 1972 eine Neuwahl des Stadtoberhauptes notwendig geworden. Dabei wurde Dietmar Hahlweg erstmals in das Amt gewählt. In den folgenden drei Kommunalwahlen wurde er in seinem Amt bestätigt. 1996 trat er nicht mehr zur Wahl an.
Alt OB Dietmar Hahlweg im Juli 2011 (Foto: Pressestelle)
Dr. Siegfried Balleis:
Bei der Kommunalwahl 1996 wurde er erstmals an die Stadtspitze gewählt. In den Jahren 2002 und 2008 wurde er in seinem Amt bestätigt. 2014 unterlag Balleis dem heutigen Amtsinhaber Florian Janik.
Alt OB Siegfried Balleis im April 2001
Dr. Florian Janik:
Im März 2014 setzte sich der gebürtige Erlanger in einer Stichwahl gegen Siegfried Balleis durch. Sechs Jahre später wurde er, ebenfalls in einer Stichwahl, wiedergewählt. Die aktuelle Amtszeit Janiks geht bis 2026.
OB Florian Janik im Dezember 2022 bei seiner Haushaltsrede im Stadtrat (Foto: Pressestelle)
Das Rathaus im April 2002 (Foto: Pressestelle)
Am 6. Oktober 1971 wurden das Rathaus und die Heinrich- Lades-Halle, als Teile des vom Nürnberger Architekten Harald Loebermann entworfenen Einkaufs-, Verwaltungs- und Kongresszentrums, eingeweiht. In der Geschichte der Stadt gab es noch weitere Rathäuser:
In einer Urkunde vom 7. Juli 1398 verlieh König Wenzel Erlangen das Auerbacher Stadtrecht und genehmigte zugleich die Errichtung eines „Kaufhauses“. In dessen Erdgeschoss sollten die Fleisch- und Brotbänke, also die Verkaufsstände der Bäcker und Metzger, untergebracht sein, oberhalb davon dann das Rathaus. Gestanden hat es vermutlich an der Stelle des heutigen Stadtmuseums. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der größte Teil der kleinen Stadt und auch das Rathaus im Jahr 1632 vollkommen zerstört. Erst 50 Jahre später sollte ein neues Gebäude errichtet werden.
Bereits bevor das Gebäude errichtet wurde, in dem sich heute das Stadtmuseum befindet, gab es am Altstädter Markt (heute Martin-Luther-Platz) ein Rathaus. Das erste, wohl zu Beginn des 15. Jahrhunderts gebaut, fiel der Zerstörung der Stadt im 30-jährigen Krieg zum Opfer. Erst 1680 wurde es wiedererrichtet. Wie auch beim Vorgängerbau befanden sich im Untergeschoss die Verkaufsstände der Bäcker und Metzger (die - sogenannten Fleisch- und Brotbänke). Dem Neubau war allerdings keine lange Existenz beschieden. Am 14. August 1706, einem Samstag, brach um 16:00 Uhr zwischen den Gasthäusern Goldene Krone und Rotes Ross ein Feuer aus, als ein Funke aus einem defekten Schlot ein Fuhrwerk mit Heu in Brand setzt. In Panik rannten die den Heuwagen ziehenden Ochsen in eine bereits dicht mit Stroh und Heu gefüllte Scheune und das Unglück nahm seinen Lauf. Zusammen mit der Altstädter Kirche und dem Rathaus fielen 50 Gebäude den Flammen zum Opfer. Das mittelalterliche Erlangen war zerstört.
Am 14. August 1706 brach zwischen den Gasthäusern Rotes Roß und Goldene Krone ein Feuer aus, in dessen Folge das mittelalterliche Erlangen fast vollständig zerstört wurde. Auch das am nordwestlichen Eck des Martin- Luther-Platzes befindliche Altstädter Rathaus musste neu errichtet werden. Doch bis dahin sollten 27 Jahre vergehen. Zunächst entstand an der Stelle des heutigen Stadtmuseums das Gasthaus zum Goldenen Engel. Anfang der 1730er Jahre abgebrochen, machte es schließlich Platz für den sich heute noch dort befindlichen repräsentativen Bau, der vielfältig genutzt wurde. Im Erdgeschoss war die Stadtwaage untergebracht, im ersten Stock lagen die Dienstzimmer des Rates. Im Hof konnten Waren gelagert werden und die Feuerwehr hatte dort ihr Gerätehaus. Seine Funktion als Rathaus verlor es 1812, als die Rathäuser von Alt-und Neustadt zusammengelegt wurden. Auch in den folgenden mehr als 150 Jahren erfuhr das Gebäude zahlreichen Nutzungen (u.a. als Mautstelle, als Leihhaus, als Volkshaus, als Büro der Firma Siemens), bis es schließlich 1963 Sitz des Stadtmuseums wurde.
Das ehemalige Altstädter Rathaus am MartinLuther-Platz, um 1915.
Foto: StadtAE XIII.6.Y.29 (Quelle: Stadtarchiv)
Mit der Begründung der Neustadt Erlangen durch die Ansiedlung von Hugenotten ab 1686 entstand die bis 1812 dauernde Struktur der Doppelstadt mit jeweils eigenständigen Verwaltungen. In der Neustadt stand für viele Jahre die Errichtung von Wohnhäusern im Vordergrund, sodass der Magistrat wohl zunächst in den Wohnungen der einzelnen Mitglieder zusammentrat. Nach einer kurzen Unterbringung der Verwaltung im Untergeschoss des Palais Stutterheim zwischen 1737 und 1740, erwarben Rat und Bürgerschaft von Christian-Erlang das Richt- und Eckhaus Hauptstraße 30. Hier war im Erdgeschoss das Wachlokal der Haupt- und Universitätswache untergebracht, im ersten Stock fanden die Ratssitzungen statt. Ein ursprünglich geplanter Rathausneubau auf dem Nachbargrundstück blieb unvollendet. Bis 1836 befand sich das Gebäude im Besitz der Stadt und diente mit wenigen Unterbrechungen als Neustädter Rathaus. Heute befindet sich in dem Gebäude ein Juwelier, die Anschrift ist Schloßplatz 7.
Mit dem Ende der napoleonischen Herrschaft 1810 kam Erlangen, zusammen mit dem Fürstentum Bayreuth, an das Königreich Bayern und 1812 wurden Alt- und Neustadt zu einer Gesamtstadt vereinigt. Erfolgte die Verwaltung zunächst durch einen staatlichen Polizeikommissar, wurde 1818 ein Stadtmagistrat gebildet. Über Zwischenstationen in der Orangerie, dem alten Universitätsgebäude (Teil der Ritterakademie) und einer kurzen Rückkehr in die Hauptstraße 30, zog man 1836 in das repräsentative Palais Stutterheim. Das 1728 von Christian Hieronymus von Stutterheim errichtete Adelspalais war 1755 in den Besitz des Hofrats Johann Gottfried Groß übergegangen und diente, nach dem Schlossbrand von 1814 bis 1817, der Markgrafenwitwe Sophie Caroline Marie als Wohnsitz. Nach dem Ankauf durch die Stadt wurde das Gebäude in zwei Abschnitten erweitert und diente bis zum Umzug in das heutige Rathaus 1971 als Sitz der Stadtverwaltung. Im November 1938 wurde es zum Schauplatz der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten, als in der Pogromnacht jüdische Frauen, Männer und Kinder aus Erlangen, Forth und Baiersdorf in „Schutzhaft“ genommen wurden und stundenlang im Innenhof stehen mussten, während die SA ihre Wohn- und Geschäftshäuser zerstörte und plünderte.
Nach 1945 wuchs die Bevölkerungszahl Erlangens sprunghaft an und die Stadt verbreitete sich vor allem nach Süden. Das Palais Stutterheim war, wenn auch durch etliche Anbauten erweitert, in der Funktion als Rathaus an seine Kapazitätsgrenzen geraten. Ab 1960 entschied man sich daher dazu, südlich der historischen Innenstadt den „Neuen Platz“ zu geschaffen und dort ein neues Verwaltungs- und Geschäftszentrum entstehen zu lassen. Das von Architekt Harald Loebermann entworfene Projekt umfasste neben Kaufhäusern, Hotel, Stadthalle und anderem auch das nun sechste Rathaus von Erlangen. Erichtet wurde es in zwei Bauabschnitten zwischen 1969 und 1973 und verkörperte nach Fertigstellung voll die funktionale Architektur der 1970er Jahre. Zu Beginn der 2000er wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig, die aber nicht nur einer Materialermüdung der Betonfassade geschuldet waren, sondern vor allem auch die Brandschutzmaßnahmen verbessern sollten. Im September 2006 wurde die Generalsanierung offiziell abgeschlossen. Auch wenn heute noch die für die Bürgerinnen und Bürger wichtigsten Dienstleistungen am Rathausplatz 1 zentriert sind und die Stadtspitze hier ihren Sitz hat, ist doch die Stadtverwaltung mit ihren rund 2300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon weit über diese Grenzen hinausgewachsen und an vielen Standorten verteilt.
Text: Stadtarchiv
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