Bergkirchweih 2024 – ein großartiges Familienfest

Stand: 19.06.2024

Wenige Stunden vor dem Ende ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit. Seit 16. Mai zieht die 269. Auflage wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern in ihren Bann.

Die Bergkirchweih erwies sich auch in diesem Jahr als ein starker Besuchermagnet. Wichtig dabei, dass es auch der Wettergott größtenteils gut mit dem „Berg“ meinte. Auch wenn das Regencape des Öfteren mit zur Ausstattung gehörte, so zogen doch fast alle prognostizierten Unwetter um den „Berg“ herum. Und an den umsatzstarken Pfingsttagen strahlte die Sonne und zog die Besucherströme auf den Berg, um dem bunten Treiben auf den historischen Bierkellern und den Vergnügungen der rund 90 Fahr- und Vergnügungsgeschäfte zu frönen.

Kirchweih von Jung und Alt gleichermaßen gut angenommen

Wenige Stunden, bevor mit dem traditionellen Eingraben des Fasses zu den Klängen von „Lili Marleen“ am Montagabend gegen Mitternacht die Bergkirchweih 2024 zu Ende geht, ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit. „Unser Berg wurde auch dieses Jahr wieder zu einem Ort der Fröhlichkeit und guten Laune und zu einem attraktiven Familienfest“, freut sich Oberbürgermeister Florian Janik, der selbst bei zahlreichen Veranstaltungen und Terminen auf dem Gelände zu sehen war.


 „Wir alle – Stadt, Schausteller, Wirte – geben uns viel Mühe, dass ein so großes Fest ordentlich und gut abläuft und attraktiv bleibt. Dass das auch dieses Jahr wieder so gut funktioniert hat und die Kirchweih von Jung und Alt gleichermaßen gut angenommen wurde, ist dem guten Zusammenwirken aller im Vorfeld und während der Veranstaltung zu verdanken.“ Das Stadtoberhaupt dankte allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften, die mit sehr viel Herzblut auf und neben dem Festgelände mitgeholfen haben, dass die Erlangerinnen und Erlanger diese zwölf wunderbaren Tage feiern durften. In sein Dankeschön bezog er auch die Anwohnerinnen und Anwohner auf dem Gelände und in der Stadt ein, die die manchmal unvermeidlichen Störungen mitgehen und durch ihre Toleranz ebenfalls zum Gelingen des Festes beitragen.

Auswahl der Fahrgeschäfte ein wahrer Glücksgriff 

Auch „Berg“-Referent Konrad Beugel blickt positiv auf die zurückliegenden Erlanger Festtage. „Das Wetter hat mitgespielt – für unsere Bergkirchweih mit den wunderschönen Bierkellern ein ganz wesentlicher Faktor. Die Keller und auch der Schaustellerbereich waren an fast allen Tagen gut besucht. Die Resonanz, die das gesamte Veranstaltungsteam erfahren hat, ist durchweg positiv. Genuss, Lebensfreude und Gastfreundschaft haben auch die Bergkirchweih 2024 ausgezeichnet. Und auch mit der Auswahl der Fahrgeschäfte haben wir einen wahren Glücksgriff getan. Sie wurden bei den Familien und Gästen sehr gut angenommen“. 

Fahrgeschäft und Riesenrad auf der Bergkirchweih.
Beugel dankte neben dem eigenen Team den vielen Partnern aus Schaustellern und Festwirten sowie den Unterstützern aus den Blaulichtorganisationen für die verlässliche und wertschätzende Zusammenarbeit im Vorfeld und während der Festtage. Und auch den Besuchern zollte Beugel ein großes Kompliment. „Ich höre gerade von der Polizei ganz wenige Vorfälle. Und es waren viele lockere, entspannte und gut gelaunte Menschen zu treffen. Dafür hat sich die Arbeit gelohnt“.

Für Sicherheit der Jugendlichen gesorgt

Auch abseits des offiziellen Festgeländes hat die Stadt viel für Sauberkeit und Sicherheit investiert. „Obwohl die Feiern am Bürgermeistersteg nicht zur Bergkirchweih gehören, haben wir unsere Verantwortung ernst genommen, um für die Sicherheit der Jugendlichen zu sorgen“, so der städtische Sicherheitsreferent Thomas Ternes. So wurde die Infrastruktur am Bürgermeistersteg mit Toilettenanlagen und Müllcontainern stark ausgebaut. Die städtische Jugendsozialarbeit und die Mitarbeiterinnen des ‚Safe Space‘ waren vor Ort, was gut angenommen wurde und zu einem guten Miteinander beigetragen hat. Einzig beim Thema Müll ist noch Luft nach oben. Der Appell, den Abfall in die bereitgestellten Container abzulegen, blieb leider zu oft ungehört.

Bislang keine schwerverletzten Personen

Auch der Erlanger Polizeichef, Leitender Polizeidirektor Klaus Wild, spricht bis dato von einem „weltoffenen, äußerst friedlichen Familienfest“: „Die Polizei ist mit dem bisherigen Verlauf der diesjährigen Bergkirchweih – eine der friedlichsten überhaupt – mehr als zufrieden. So ging die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück, was sich insbesondere bei den Körperverletzungsdelikten sowie im Bereich der Sexualdelikte niederschlägt. Erfreulich ist der Umstand, dass bislang keine schwerverletzten Personen zu beklagen sind. Weder die verzeichneten Körperverletzungsdelikte noch sonstige Unfälle führten zu größeren Verletzungen. Lediglich in einem Fall wurde eine Person durch einen Schlag mit einem Maßkrug attackiert, auch dieser Angriff zog keine schweren Verletzungen nach sich. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Erlanger Polizei durch sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen am dritten Bergtag einen Besucher vor dem drohenden Erstickungstod retten konnte, worüber ja bereits berichtet wurde.“

Nach dem „Berg“ ist vor dem „Berg“

Ein Ausblick auf 2025: Die 270. Erlanger Bergkirchweih findet vom 5. bis 16. Juni statt.

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