Kleingartenkonzept – Gärtnern in Erlangen

Stand: 01.03.2024


Die Stadt Erlangen zählt zu den wachsenden Großstädten in Deutschland. Und damit steigt auch die Nachfrage nach Gartenflächen. Die Bedürfnisse, Ideen und Motive zur Nutzung von Flächen, Hochbeeten oder Zwischennutzungen von Brachflächen sind sehr unterschiedlich. Stadtgärten, Nachbarschaftsgärten, Mieter*innengärten, Ackergärten, Interkulturelle Gärten, Inklusionsgärten, seniorengerechte Gärten – all diese Formen können die klassischen Kleingartenanlagen ergänzen und einige Ideen sind in Erlangen auch schon umgesetzt.

Der in den letzten Jahren gestiegenen Nachfrage nach Gartenland steht derzeit kein ausreichendes Angebot gegenüber. Gerade die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Sommern den Wert von gut erreichbaren Freiflächen für die Erholung und Betätigung an der frischen Luft zusätzlich gesteigert.

Die Stadt Erlangen will den wachsenden und auch sehr unterschiedlichen Bedürfnissen der Bürger*innen nach Raum für Erholung und gärtnerischer Betätigung nachkommen.

Vor diesem Hintergrund entwickelt die Verwaltung gemeinsam mit einem externen Gutachterbüro ein neues „Kleingartenkonzept – Gärtnern in Erlangen“ für die Stadt.

Wir binden in die Konzeptentwicklung sowohl Vertreter*innen aus den Kleingartenvereinen als auch engagierte Interessierte aus unterschiedlichen Initiativen ein und werden auch mit Wohnungsbaugesellschaften ins Gespräch gehen. Ziel ist, neben den klassischen Kleingartenanlagen viele weitere Möglichkeiten des urban gardenings zu betrachten.




Abt. Stadtplanung

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