Autobahndeckel A73
Stand: 08.03.2024
Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und der Autobahn GmbH des Bundes, sucht die Stadt Erlangen nach Lösungen, um den Lärmschutz im Stadtgebiet entlang der Bundesautobahn A 73 - zu verbessern.
Informationen
Die Studie zur Einhausung der BAB 73 liegt seit April 2019 öffentlich vor. Ein parallel von der Autobahndirektion Nordbayern erstelltes Gutachten für die BAB 73 prognostiziert für den Stadtbereich Erlangen, nördlich des Autobahnkreuzes, einen merklichen Anstieg des Verkehrs bis 2035. Der dadurch bedingte Autobahnausbau würde Lärmschutzmaßnahmen erforderlich machen und ermöglichen. Die eingereichten Unterlagen wurden an das zuständige Ministerium weitergeleitet, um eine Bewertung (Bundesverkehrswegeplan) einzuleiten. Dies ist die Voraussetzung für den Ausbau und eine mögliche Überbauung der A 73. Von einer möglichen Einhausung der Autobahn würden vor allem die Bewohner*innen der angrenzenden Wohngebiete profitieren.
In einem nächsten Schritt wird die vorliegende "Machbarkeitsstudie zur städtebaulichen und landschaftlichen Integration einer möglichen Einhausung der BAB 73 für den Abschnitt Tennenloher Straße bis Paul-Gossen-Straße" ergänzt bis zurAnschlussstelle Erlangen Zentrum.
Beginn der ersten Voruntersuchung 2011
Eine Kostenermittlung ist zum aktuellen Stand nicht möglich.
2019 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie in Erlangen-Bruck öffentlich vorgestellt. Über die Ergebnisse des aktuell beauftragten zweiten Teils der Machbarkeitsstudie soll im vierten Quartal 2024 öffentlich informiert werden.
Konzept städtebauliche Integration möglicher Lärmschutzmaßnahmen an der Bundesautobahn A 73 zwischen Erlangen Nord und Erlangen Eltersdorf