Straßensanierungen 2025

In der Sitzung des Stadtrats Ende Juli ist das Fahrbahndeckenerneuerungsprogramm für das nächste Jahr beschlossen worden. Die Aufstellung des Tiefbauamts umfasst sieben Einzelmaßnahmen. Der Investitionsumfang beträgt etwa 1,8 Millionen Euro. 

Welche Straßen werden saniert?

Für das kommende Jahr sind für folgende Straßen Erneuerungen geplant: 

• Gebbertstraße (zwischen Henke- und Anton-Bruckner-Straße)
• Theodor-von-Zahn-Straße (zwischen Gebbert- und Schellingstraße)
• Straßenzug Thalermühle, Gerberei, Parkplatz- und Münchener Straße - in Abhängigkeit von Parkhaus-Abbruch und -Ersatzbau sowie Erneuerung Wasserleitung
• Äußere Tennenloher Straße (zwischen der Wladimirstraße und der Bahnbrücke)
• Pestalozziring (zwischen Wienstraße und der westlichen Stichstraße)
• Pfarrstraße 
• Möhrendorfer Straße.

Wie werden die Sanierungen erfolgen?

In der Vergangenheit hat sich die Fahrbahndeckenerneuerung als ressourcenschonende und wirtschaftliche Instandhaltungsmethode bewährt: Sie erfolgt durch Abfräsen der verschlissenen und Einbau einer neuen Asphaltdeckschicht. Zusätzlich konnten im Zuge dieser Vollsperrungen unter Ausnutzung vorhandener Synergie-Effekte teilweise Gehwege, Entwässerungseinrichtungen und anderes mehr mit erneuert werden. 

Welche Verbesserungen in der Infrastruktur für den Bus- und Radverkehr gibt es?

• Im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerungen wird eine Querungshilfe in der Gebbert-/Hoffmannstraße realisiert. Dies ist ein wichtiger Bestandteil für die geplante Umgestaltung der Hofmannstraße zur Fahrradstraße. 
• Im nördlichen Bereich der Gebbertstraße soll die Fahrradinfrastruktur verbessert werden. 
• Weiterhin steht auch 2025 der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerung im Fokus: am Pestalozziring (Haltestelle Weinstraße) und in der Tennenloher Straße (Haltestelle Kanalstraße).

Wie erfolgt die Umsetzung der Maßnahmen?

Die Ausführung im kommenden Jahr erfolgt vorbehaltlich der Endabstimmung mit 

• den maßgeblichen Partnern
• dem kommunalen Entwässerungsbetrieb
• dem Amt für Stadtplanung und Mobilität 
• den Erlanger Stadtwerken

hinsichtlich mittelfristiger Umbauplanungen sowie der Durchführbarkeit in Koordination mit Baumaßnahmen Dritter.