Erlangen-Südost

Stand: 30.10.2024

Die Stadt Erlangen hat beschlossen, städtebauliche Untersuchungen zur Aufwertung und Stabilisierung des Stadtgebiets im Erlanger Südosten einzuleiten. Diese Untersuchungen und die erforderlichen Maßnahmen werden durch das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (ehem. "Soziale Stadt") bezuschusst.

Voraussetzung für eine Förderung war die Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK). Mit der Erstellung dieses ISEK wurde ein externes Planungsbüro beauftragt.

Der Abschlussbericht des ISEK Erlangen Südost liegt seit dem Herbst 2017 vor und kann in einer Kurz- und Langfassung hier heruntergeladen werden. Die gedruckte Kurzfassung des Berichts kann auf Wunsch zugesandt werden.

Das Untersuchungsgebiet umfasste die Stadtteile Rathenau, Röthelheim, Sebaldus und ein Teilgebiet vom Röthelheimpark.

Das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (ehem. "Soziale Stadt") ist ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklungspolitik des Bundes. Es richtet seine Aufmerksamkeit auf die Stabilisierung und Aufwertung von Stadtteilen und fördert Investitionen z.B. in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens. Darüber hinaus zielt das Programm darauf ab, lebendige Nachbarschaften zu befördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Im Gebiet "Erlangen - Südost" mit den o.g. Stadtteilen sind sowohl städtebauliche und bauliche Mängel als auch verschiedene soziodemographische Problemlagen erkennbar. Aufgrund dieser Situation sieht die Stadt Erlangen hier umfassenden Handlungsbedarf.

Im Rahmen des Entwicklungskonzeptes wurde insbesondere untersucht:

  • wie die Wohnsituation im Baubestand verbessert werden kann
  • wie das Wohnumfeld verbessert werden kann
  • welche Möglichkeiten der Nachverdichtung bestehen
  • wie benachteiligte Bevölkerungsgruppen besser integriert werden können
  • ob soziale Infrastruktureinrichtungen wie z.B. Orte der Begegnung geschaffen bzw. verbessert werden können

Wichtig ist hierbei eine intensive Bürgerbeteiligung, um möglichst alle Betroffenen und beteiligten Akteure zusammenzubringen. Durch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sollen neue Ideen entwickelt, bessere Ergebnisse erzielt und die Akzeptanz von Maßnahmen erhöht werden.

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Die Ziele der Stadterneuerung werden im Rahmen von ausführlichen vorbereitenden Untersuchungen aus den analysierten Mängeln und Defiziten im Stadterneuerungsgebiet abgeleitet. Aus ihnen wiederum leiten sich die erforderlichen städtebaulichen und sonstigen Maßnahmen ab. Konkret umgesetzt werden sie über ein integriertes Handlungskonzept.

Stabsachgebiet Stadterneuerung und Stadtgestaltung

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