Solidarität mit Browary

In einem gemeinsamen Schreiben zum zweiten Jahrestag des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine versicherten die Oberbürgermeister von Erlangen und Jena, Florian Janik und Thomas Nitzsche, ihrem Kollegen in Browary, Ihor Saposchko, die fortgesetzte Solidarität im Rahmen der Dreieckspartnerschaft. Jena ist Partnerstadt von Erlangen.

Gleich zu Beginn des Vernichtungskrieges gelang es den Verteidigern, die russischen Truppen unmittelbar vor Browary aufzuhalten. In Vororten entstanden erhebliche Schäden. Bis jetzt kommt es immer wieder durch Trümmerteile von abgeschossenen Drohnen und Marschflugkörpern, die auf Kiew zielen, zu Bränden und Einschlägen.

Vielzahl von humanitären Aktionen

Erlangen pflegt die Solidarpartnerschaft mit Jena und Browary seit dem Herbst 2022. Seither konnte dank der Spendenbereitschaft der Erlanger Bevölkerung und Wirtschaft sowie von Engagement Global, der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und anderen Organisationen eine Vielzahl von humanitären Aktionen durchgeführt werden. Dazu kommen auch Infrastrukturprojekte.

Erst kürzlich besuchten Fachleute aus Browary das Klärwerk und die Erlanger Stadtwerke. Dieser Tage übergab die evangelische Kirchengemeinde St. Katharina (Seukendorf, Kreis Fürth) einen Scheck in Höhe von mehr als 3.200 Euro zur Unterstützung der 20.000 Binnenflüchtlinge in der ukrainischen Solidarpartnerstadt.