Gedenken gestalten

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden aus der Heil- und Pflegeanstalt 905 Patient*innen in den Tötungsanstalten Hartheim/Linz und Pirna-Sonnenstein ermordet. Darüber hinaus starben zwischen 1939 und 1945 etwa 1906 Patient*innen, davon mindestens 700 an "Hungerkost" und struktureller Vernachlässigung. Alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen haben daher 2015 die Schaffung eines „Ortes der Erinnerung“ an diese Menschen beantragt.

Aktuelles

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Lebenshilfe unterstützt Einrichtung des Gedenk- und Lernorts

Es sollen die historische Aufarbeitung der NS-„Euthanasie“mit Bildungsangeboten und gegenwartsbezogenen Fragestellungen vereint werden. Ziel ist die Schaffung eines inklusiven und offenen Raums.

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Gedenken.Lernen.Leben - Ein Ort der Erinnerung in Erlangen

Die Machbarkeitsstudie im Auftrag von Stadt, Friedrich-Alexander-Universität und Universitätsklinikum ist fertig gestellt. Sie wurde am 9. Januar 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Buchvorstellung "NS-'Euthanasie' in Franken"

Kooperationsprojekt von Stadtarchiv und Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU präsentiert Forschungsergebnisse zur Heil- und Pflegeanstalt in der NS-Zeit.

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Großes Interesse an Führungen durch Heil- und Pflegeanstalt

Beim Tag des offenen Denkmals gab es in diesem Jahr auch die Möglichkeit einen Blick in das letzte Patientengebäude der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt an der Schwabachanlage zu werfen.

Hintergrund und weiterführende Informationen

Schwarz Weiß Foto von der Heil- und Pflegeanstalt Schwabachanlage 10 vom Winter 2020

Projekthistorie

Seit mehreren Jahren beschäftigen sich viele Menschen mit der Entwicklung eines Erinnerungs- und Zukunftsortes.

Ratssaal

Stadtratsbeschlüsse und Dokumente

Alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppierungen haben daher 2015 die Schaffung eines „Ortes der Erinnerung“ an diese Menschen beantragt.

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For­schungs­projekt NS-"Eutha­nasie"

Erinnerung an die national­sozialistischen Krankenmorde in Erlangen 1939–1945.

Veranstaltungen

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