Coole Tipps für alle
Stand: 25.06.2024
Wie Sie sich bei Hitze in und außerhalb von Gebäuden schützen können. Und auch bei der Einnahme von Medikamenten sollten Sie manches beachten.
- Leicht, luftig und hell kleiden
- Genügend Wasser trinken
- Alkohol meiden
- Wasserreiche, leichte Lebensmittel essen
- Regelmäßiges Kühlen des Körpers (duschen, nasse Tücher, Sprühflasche)
- Hitzewarnung des DWD abonnieren/Informiert bleiben
Tipps für Drinnen:
- Bevorzugt nachts/frühmorgens lüften
- Räume tagsüber verschatten
- Elektrogeräte ausschalten, wenn nicht gebraucht
Tipps für Draußen:
- (anstrengende) Aktivitäten, wenn möglich, in die kühleren Stunden verschieben (morgens/abends)
- Im Schatten bleiben
- In der Sonne Kopfbedeckung tragen
- UV-Schutz benutzen (z.B. luftige, lange (UV-)Kleidung, Sonnencreme und Sonnenbrille)
- Kinder, gesundheitlich geschwächte Menschen und Tiere niemals in einem geparkten Fahrzeug oder
in der direkten Sonne zurücklassen
Tipps bei Einnahme von Medikamenten:
- Richtige Aufbewahrung der Medikamente sicherstellen
- Auf genügend Flüssigkeitszufuhr achten
- Mit Arzt abklären, wie Medikament bei Hitze wirkt/was beachtet werden soll
- Richtige Einnahme von Medikamenten regelmäßig überprüfen
Quellen:
Lesen Sie auch:
Hitzeaktionsplan
Er dient der Prävention gesundheitlicher Folgen und berücksichtigt umfassende Interventionsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz.
Hitzenotfall
Hitze ist eine große Gefahr für den Körper. Sie kann lebensbedrohliche Zustände hervorrufen wie zum Beispiel den Hitzschlag.
Hitze- und UV-Warnung des Deutschen Wetterdienstes
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt über seine Webseite.
Empfehlungen für Schule, Kitas, Eltern
Babys und Kinder sind bei Hitze und hoher UV-Strahlung durch ihre zarte Haut und geringere Schweißproduktion besonders gefährdet. Auch generieren sie bei körperlichen Aktivitäten mehr Stoffwechselwärme als Erwachsene, was hitzebedingte Beschwerden begünstigt. Zusätzlich können Babys und Kleinkinder selbst keine Schutzmaßnahmen ergreifen. Umso wichtiger ist es daher, dass Eltern und Erziehende wissen, wie sie ihre Kinder schützen können:
Empfehlungen für ältere Menschen
Ältere und vor allem sehr alte Menschen haben ein erhöhtes Risiko, hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Aber auch für andere Risikogruppen, wie zum Beispiel Menschen mit Demenz, chronisch erkrankte oder für immobile Menschen, zu denen auch Säuglinge gehören, kann Hitze gefährlich werden.
Empfehlungen für Betriebe, Arbeitnehmer
Immer wieder klagen Beschäftigte über hohe Temperaturen an ihren Arbeitsplätzen, insbesondere während der Hitzewellen in den Sommermonaten.
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Amt für Sport und Gesundheitsförderung
Amtsleitung: Ulrich Klement