Bücher des Stadtarchivs am Tag der offenen Tür.

Historisch Interessierte & Gedenken

Erlangen hat eine lange Geschichte mit positiven als auch negativen historischen Ereignissen. Sie finden hier einen Überblick der Gedenkorte, aktuellen Projekte und Veranstaltungen, beispielsweise dem "Tag des Denkmals".

Gedenkorte

Schwarz Weiß Foto von der Heil- und Pflegeanstalt Schwabachanlage 10 vom Winter 2020
Themenseite

Gedenken gestalten

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden aus der Heil- und Pflegeanstalt 905 Patient*innen in den Tötungsanstalten Hartheim/Linz und Pirna-Sonnenstein ermordet. Darüber hinaus starben zwischen 1939 und 1945 insgesamt 1906 Patient*innen, davon mindestens 700 an "Hungerkost" und struktureller Vernachlässigung.

Kranzniederlegung .für Michael Poeschke zum 20. Todestag am 10. Mai 1979
Gedenken, Lewin- und Poeschke-Mord

Gedenken: Shlomo Lewin und Frida Poeschke

40 Jahre Lewin- und Poeschke-Mord: Am 19. Dezember 1980 wurden Frida Poeschke und Shlomo Lewin ermordet. Beide hatten sich viele Jahre für den Dialog zwischen Juden- und Christentum, für Toleranz und gegen Faschismus und Antisemitismus engagiert.

Stolpersteine mit weißen Rosen in Erlangen.
Holocaustgedenken, Stolpersteine

Holocaustgedenken und neue Stolpersteine

Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus: Weltweit wird am 27. Januar an den Tag der Befreiung von Auschwitz erinnert.

Ein Stein umrahmt von roten Rosen und einem Foto.

Stolperstein für Student Athanas Berow

Vermutlich wurde ihm ein politischer Umsturz in seiner Heimat zum Verhängnis. Die „Stolpersteine gegen das Vergessen“ erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus.

Aktuelles

Stadtmuseum Bild 3

Stadtgeschichte(n)

Womit spielten Kinder früher? Beispiele finden sich im Stadtmuseum.

Die Orangerie um 1890 als schwarz weiß Foto.

Stadtgeschichte(n)

Die Pläne zum Abriss der Orangerie.

abb_vi.p.b.132
Stadtarchiv, Archiv, Kommunalarchiv, Publikation, Nationalsozialismus, Weimarer Republik, Universität

"Die erste nationalsozialistische Hochschule des Reichs"

Der ehemalige Stadtarchivar Dr. Andreas Jakob legt einen Band zur Geschichte der Universität Erlangen – zunächst in der Weimarer Republik – vor.

Ein grauer Betonbus hängt an einem Kranseil.

Temporäres Denkmal erinnert an NS-Krankenmorde

Seit 6. Februar wird auf dem Hugenottenplatz an die Patientinnen und Patienten erinnert, die im Rahmen der „Aktion T4“ in Tötungsanstalten verbracht wurden.

Person mit Tattoos
Ehrenamt, diebegleiter, Pate, Bildungspatenschaft, Bildungspate, Kinder- und Jugendliche, Bildung, Schule

Bildungspat*innen gesucht

Unterstützen Sie ein Kind oder junge Leute bei schulischen Themen und begleiten deren persönliche Entwicklung mit Ihren wertvollen Erfahrungen.